2024-04-25T14:35:39.956Z

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Der TSV Oberpframmern (hier gegen den SV Wörth) zieht in die nächste Runde des Toto-Pokals ein.
Der TSV Oberpframmern (hier gegen den SV Wörth) zieht in die nächste Runde des Toto-Pokals ein. – Foto: Manfred Neueder

Toto-Pokal: TSV Oberpframmern quält sich gegen Sportfreunde München zum Sieg

Mit Mühe ins Finale dahoam

Der TSV Oberpframmern steht auf Kreisebene im Finale des Toto-Pokals. Am 25. Juli startet die nächste Runde zuhause gegen Bezirksligist FC Hertha München.

Oberpframmern – Der Kreisligist um Coach Manu Lutz bezwang den A-Klassisten FC Sportfreunde München nach torreichem Verlauf mit 4:3 (1:0) und hat nun am 25. Juli Heimrecht gegen Bezirksligist FC Hertha München.

„Nach dem 2:0 dachten wir, das Spiel ist gelaufen.“

TSVO-Abteilungsleiter Benedikt Fürst

„Es sah aus, als hätten wir seit neun Monaten nicht Fußball gespielt“, bekannte TSVO-Abteilungsleiter Benedikt Fürst nach dem Zittersieg an der Säbener Straße. Die ersten 15 Minuten seien noch in Ordnung gewesen. Pframmerns neuer Kapitän Michael Huber brachte die Lutz-Elf auch in Führung. Danach verflachte das Spiel und plätscherte ohne Tempo dahin. Als nach 60 Minuten dem Sportfreunde-Keeper ein Freistoß von Florian Köster durch die Finger flutschte, schien beim Stand von 2:0 für die Gäste alles klar.

„Danach dachten wir, das Spiel ist gelaufen“, so Fürst. Ein Irrtum, wie sich für den zwei Klassen höher agierenden Vertreter aus dem Kreis Ebersberg, der als Kreisligist nach dem Abbruch des Ligapokals ausgelost worden war, herausstellte. denn durch eine schwache Rückwärtsbewegung und teils haarsträubende Eigenfehler des Pframmerner Kreisligisten kamen die Münchner zurück ins Spiel. Und das gleich dreimal. Es wurde spannend.

Drei Minuten vor dem Ende kassiert der TSVO noch den Anschlusstreffer

Dem 1:2 (64.) folgte das 3:1 von Michael Huber, dem eine Flanke verunglückte und diese im FC-Kasten landete (68.). Zehn Minuten später verkürzten die Gastgeber erneut (78.). Und erneut war der Pframmerner Treffer von Fürst nach einem Lutz-Querpass zum 4:2 (84.) nicht die Entscheidung. Denn nach dem 3:4 (87.) musste bis zum Schlusspfiff gezittert werden.

TSVO-Fußballchef Fürst hakte den Toto-Pokal-Erfolg kurz und knapp ab: „Aller Anfang ist schwer, aber jetzt freuen wir uns auf das Pokal-Finale dahoam.“ Da geht es gegen Hertha München, das sich beim Kreisklassisten TSV Hohenbrunn mit 2:0 (2:0) durchsetzte. (ola)

Oberpframmern: Ludwig + Georg (45.) + Michael Huber, Florian + Mathias Niedermaier, Tobias + Emanuel Lutz, Esterl, Köster, Bastian Wagner, Fürst; Maximilian Roettinger (45.).

Aufrufe: 013.7.2021, 10:02 Uhr
Olaf HeidAutor