2024-05-02T16:12:49.858Z

Totopokal
Haut an Haut: Im Pokalduell zwischen Emmering (schwarze Trikots) und Geiselbullach ging es knapp her. Foto: Weber
Haut an Haut: Im Pokalduell zwischen Emmering (schwarze Trikots) und Geiselbullach ging es knapp her. Foto: Weber

Toto-Pokal: Nach zehn Elfern darf Emmering jubeln

Nur Geiselbullachs Maximilian Blum verschießt

Emmering/Geiselbullach – Der FC Emmering darf weiter vom großen Pokalglück träumen. Die Kreisliga-Elf von Trainer Martin Buch besiegte im Totopokal-Endspiel der Gruppe Nord Ligakonkurrent TSV Geiselbullach mit 7:6 nach Elfmeterschießen.

Nach den regulären 90 Minuten stand es 2:2 (2:1). Tragischer Held beim folgenden Duell vom Elferpunkt war Geiselbullachs Maximilian Blum, der als einziger der zehn Schützen nicht traf. Für Emmering geht es nun Anfang Oktober im Halbfinale auf Zugspitz-Ebene weiter.

Auch wenn der Totopokal in dieser frühen Saisonphase eher eine Zusatzschicht ist, war doch von Beginn an klar: Abschenken wollte keiner der beiden Teams. Zudem war der Finalkick eine gute Gelegenheit, sich schnell für die Niederlagen vom Punktspielauftakt zu rehabilitieren.

Bereits nach 20 Minuten waren daher zwei ebenso deutliche wie spektakuläre Duftmarken gesetzt. Bullachs Lukas Bründl hatte mit einem strammen 20-Meter-Schuss die Gäste in Führung gebracht. Doch Emmering brauchte nur sechs Umdrehungen auf der Uhr, um sich durchzuschütteln: Karol Kopec netzte mit Vehemenz ein.

Kurz vor dem Halbzeitpfiff des Landsberger Unparteiischen Lukas Rehekampff hatte Kopec auch am 2:1 wesentlichen Anteil. Sein Kopfball landete am Pfosten. Robin Klein schaltete schneller als Geiselbullachs Defensivabteilung. Klein hätte vor der Pause sogar noch nachlegen können, doch sein Volleyschuss fand nur den Pfosten als Ziel.

Nach dem Seitenwechsel ließen beide Teams in ihren Bemühungen nicht nach. Emmering versuchte sich an der Vorentscheidung, Geiselbullach am Ausgleich. Die Gäste bastelten etwas eifriger und wurde mit dem Treffer von Nusret Kujukovic belohnt (71.). Auf das Elfmeterschießen wollte sich aber keine verlassen. Die Nervenanspannung wuchs auf beiden Seiten. Ein Beleg dafür waren vier Gelbe Karten in den Schlussminuten.

SPARKASSENCUP 1. Runde

SV Germering - TSV Moorenweis 6:1

Text: Hans Kürzl

Aufrufe: 017.8.2017, 10:27 Uhr
Hans Kürzl - Fürstenfeldbrucker TagblattAutor