2024-05-02T16:12:49.858Z

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– Foto: FuPa HX, Christian Reisige

Torjäger verlässt das Schiff

Stürmer will sich mit Klassenerhalt verabschieden und dann zu seinem Heimatverein wechseln

Der Bezirksligist vom FC Blau/Weiß Weser muss im Sommer auf Stürmer Stefan Lübke verzichten. Der Offensivspieler wechselt im Sommer zu seinem Heimatverein zur SG Altenbüren/ Scharfenberg. Der Club aus dem Hochsauerlandkreis spielt aktuell in der Kreisliga A und belegt dort den 5. Rang. Doch bis zur Sommerpause streift Stefan Lübke weiter das Trikot vom FC Blau/Weiß Weser über. In der aktuellen Spielzeit konnt der Stürmer bislang 14 Tore erzielen. In der Rückrunde will Lübke mit noch mehr Toren dafür sorgen, dass er den Club mit dem Klassenerhalt verlässt.
"Es ist richtig, ich werde im Sommer den FC Blau/Weiß Weser verlassen und noch ein Jahr für meinen Heimatverein, die SG Altenbüren/ Scharfenberg im Kreis Brilon, spielen. Eigentlich wollte ich meine „Karriere“ im Sommer beenden, aber es hat sich nochmal ergeben dort zu spielen. Wo alles begonnen hat, es zu beenden. Denn dies ist eine wahre Herzensangelegenheit, da ich dort aufgewachsen bin und über 25 Jahre gelebt habe", schildert Stefan Lübke gegenüber FuPa. Aktuell wohnt Lübke in Peckelsheim und hat für die restlichen Partien beim Bezirksligisten einen großen Wunsch: "Natürlich werde ich alles daran setzen, dass Weser auch im kommenden Jahr in der Bezirksliga spielen wird." Mit dem Klassenerhalt soll es dann zurück zu seinem Heimatverein gehen. Eigentlich war das Karriereende angesagt, doch nun hängt der Stürmer noch eine Saison ran. "Wie gesagt, es ist quasi mein Abschiedsjahr und das beende ich dort, wo alles begann", so Stefan Lübke abschließend. Matthias Bergmann, Präsident vom FC Blau/Weiß Weser meinte: "Der FC Blau/Weiß Weser ist sehr dankbar, dass Stefan uns die letzten Jahre begleitet hat. Wir kommen seinem Wunsch gerne nach und er hat uns auch frühzeitig in Kenntnis gesetzt. Wir können uns bei Stefan nur bedanken. Er war für den Verein immer da, bei den Spielen und beim Training und hat dafür sehr viel inverstiert. Er war immer aufopferungsvoll. Er kam teilweise direkt von der Baustelle aus Kassel. Einfach genial. Da können sich viele Spieler im Kreis eine Scheibe von abschneiden. Was das sportliche und kammeradschaftliche angeht. Stefan lässt sein Team nie im Stich. Er wird eine Lücke hinterlassen, weil er einfach der Kreisbomber ist und unser Held in der Bezirksliga ist. Wir werden ihn im Sommer gebührend verabschieden. Aber jetzt werden wir uns auf die Rückrunde vorbereiten und er wird sein Torekonto weiter ausbauen. Da sind wir stolz, dass er mit uns offen und ehrlich gesprochen hat und gleich seine Teamkameraden informiert hat. Wir wünschen ihm alles gute für die Zukunft und für uns alle jetzt eine gute Rückrunde,"
Aufrufe: 09.1.2020, 13:53 Uhr
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