2024-06-04T08:56:08.599Z

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Nicht ganz im Gleichklang, aber glücklich: die Hamburger Rafael van der Vaart (l.) und Heung-Min Son. Foto: dpa
Nicht ganz im Gleichklang, aber glücklich: die Hamburger Rafael van der Vaart (l.) und Heung-Min Son. Foto: dpa

Tore, Tritte und ein wenig Theater

Borussia Dortmunds 1:4-Heimpleite gegen den HSV

Fünf Tore, zwei Platzverweise und am Ende eine 1:4-Heimschlappe des Meisters: Wer es mit Borussia Dortmund hält, wird von einem Skandalspiel sprechen und mit umstrittenen Schiedsrichterentscheidungen hadern. Wer die 90 Minuten im Signal Iduna Park gesehen hat, muss aber den Hut vor dem Hamburger SV ziehen: Das Team zog den Matchplan von Trainer Torsten Fink gnadenlos durch.

Ein wenig fehlten Tomas Rincon wohl die Worte, um die Taktik seines HSV zu erklären. „Drüben haben wir sie attackiert, von Anfang an, früh, drüben“, so der Venezolaner, wobei sein nach vorn rudernder Armeinsatz das Erfolgsrezept perfekt unterstrich: durch aggressives Anlaufen den durch eine Grippewelle geschwächten BVB tief in dessen Hälfte stören. Der Plan ging auf: Dortmunds Stürmerstar Robert Lewandowski flog vom Platz und Feuerzeuge flogen von der Tribüne in Richtung von Hamburgs Rafael van der Vaart.

Aufrufe: 011.2.2013, 00:36 Uhr
Benjamin Kraus / Neue Osnabrücker ZeitungAutor