Toptalente der Bundesligaclubs

Im Teilnehmerfeld ist nicht wie üblich eine ausländische Mannschaft vertreten. "Wir waren mit mehreren Clubs in Verhandlungen", berichtet Organisator Thorsten Schift. Doch für die Italiener passte der Termin nicht. Bei den Südamerikaner stimmte das Preis-Leistungs-Verhältnis nicht, da keine anderen passenden Turniere dazugelegt werden konnten. "Und wir wollten keinen zweitklassigen Teams holen", sagt Schift.

Doch von deutschen Clubs habe es genügend Anfragen gegeben. Deshalb rückten Borussia Mönchengladbach und die TSG Hoffenheim ins Teilnehmerfeld. Schalke war als Rekordteilnehmer eh gesetzt, der VfB Stuttgart repräsentiert die Region. Borussia Dortmund reist als deutscher A-Jugend-Meister an. Der BVB gewann gegen Hoffenheim vor 18000 Zuschauern. Schift sah das Endspiel bei der TSG: "Das war beeindruckend." Dagegen verlor Dortmund das B-Jugend-Finale gegen Leverkusen. "Wir haben drei Clubs aus dem Westen, deshalb gab es keinen Platz mehr für Bayer Leverkusen", erklärt Schift.

Er erwartet, dass alle Teams (außer den gastgebenden Sportfreunden aus Schwäbisch Hall) eine Chance auf den Pokalsieg haben. Leicht favorisiert könnten Dortmund und Schalke sein. Die gleichzeitig stattfindende U19-WM in Deutschland dürfte keine Konkurrenz sein, da dort der Jahrgang spielt, der im letzten Jahr dabei war.

Von den Akteuren des Cups 2015 schaffte Felix Passlack in Dortmund den Sprung ins Bundesligateam. Im EM-Halbfinale standen fünf Akteure, die bereits auf der Auwiese gespielt haben, in der deutschen Elf: Jérôme Boateng, Benedikt Höwedes, Julian Draxler, Mesut Özil und Joshua Kimmich. Doch es sind auch andere Erlebnisse, die Schift zeigen, dass sich die Arbeit lohnt. Beim Vorbereitungsspiel am Dienstag gegen Stuttgart sagte VfB-Spieler Timo Baumgartl beeindruckt: "Die Auwiese erkennt man kaum mehr, so viel hat sich verändert."

22. bis 24. Juli, Sportpark

Freitag: 14.30 bis 17.30 Uhr

Samstag: 10.30 bis 17.30 Uhr

Sonntag: 9.30 bis 16.45 Uhr

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