Tomislav Mirosavljevic denkt an Kroatien und bastelt an RW Lintorf

Tomislav Mirosavljevic fiebert mit Kroatien

Seine Aufgaben bei Rot-Weiß Lintorf, wo es für ihn ins zweite Trainerjahr geht, hat er jedenfalls bestens erfüllt. Sechs neue Spieler kommen an die Jahnstraße, wo man nach den Abstiegskämpfen zuletzt in der Kreisliga A endlich nichts mehr vom Gefahrenbereich wissen möchte. Trainiert wird auch schon, allerdings noch unter Auflagen und auf freiwilliger Basis. Offizieller Trainingsbeginn ist am 29. Juni.

„Keiner hat uns verlassen, das war ganz wichtig“, sagt der 44 Jahre alte Coach. Er ist ein „waschechter Dumeklemmer“ und kennt das Fußball-Geschehen in seiner Geburtsstadt wie seine Westentasche. Sechs Neue hat er geholt, alles junge Fußballer, die sich entwickeln wollen und auch im nahen Lintorfer Umfeld wohnen. So ist Gianluca Paternostro nach Lintorf umgezogen, der 23-jährige Defensivspieler wohnte bisher in Oberhausen. Von Alemannia Kamp aus dem Moerser Raum kommt Niklas Ulber, der 25-Jährige ist Stürmer. Valdrin Leka (22) machte zuletzt eine längere Pause, er stammt aus dem Nachwuchs von Ratingen 04/19, Nick Hartmann und Yannick Poensgen kommen aus dem eigenen Nachwuchs. Ein Heimkehrer ist Vasilios Ntefoudis (27), er spielte zuletzt in Breitscheid.

Trainer kündigt weitere Zugänge an

„Es kommen aber noch drei oder vier Spieler dazu“, sagt Mirosavljevic. „Sie nennen wir aber erst, wenn alles geklärt ist.“ Am Trainerstab hat sich nichts verändert, Theo Momm und Richy Spelter bleiben die Co-Trainer, Sven Held trainiert die Torleute, und Pascal Ohlenmacher hilft überall. Auch als Spieler mit seinen 37 Jahren. Sechs Testspiele haben die Lintorfer festgelegt, das erste am 11. Juli um 13 Uhr daheim gegen RW Heiligenhaus. Eine Woche später kommt Etus Bissigheim an die Jahnstraße, ebenfalls 13 Uhr. Im Kreispokal geht es gegen TV Grafenberg, da steht der Termin noch nicht fest.