Den Auftakt macht heute standesgemäß der Vorjahressieger. Die SG Hessen/SpVgg Hersfeld, die den Titel in den beiden letzten Spielzeiten geholt hat tritt bei der SG Mecklar/Meckbach/Reilos an. Beim A-Ligisten sind die Festspielstädter als Gruppenligist logischer Weise in der Favoritenrolle und auch im bisherigen Verlauf dieser Pokalrunde haben die Hessen überzeugende Leistungen vor allen in der Offensive gezeigt. Im Achtelinale hat die Heide-Elf den Kreisoberligisten ESV Hönebach ausgeschaltet. Überragender Akteur war Torjäger André Deneke, der gleich dreifach einnetzte. Für die Hausherren, die von Übungsleiter Wolfgang Deneke trainiert werden ist das Spiel gegen den Gruppenligist das Highlight in der Vorbereitung auf die neue Saison. Bislang hat die SG den TSV Kalkobes, den SC Haselgrund und den TSV Herfa aus dem Weg geräumt. Gegen die Hessen geht es heute darum, möglichst lange die Null zu halten.
Morgen erwartet die SG Gudegrund/Konnefeld den SV Niederjossa. Die Hausherren haben im Sommer den Sprung in die A-Liga geschafft und sich im Sommer gut verstärkt. Besonders in der Offensive hat . Jeden der drei Pokalgegner (Kreisoberligist Sorga/Kathus, B-Ligist Wölfershausen und C-Ligist Gershausen) hat die Truppe von Cheftrainer bislang vier Buden eingeschenkt. Gerade Stürmer Nico Brandtner war bislang kaum zu stoppen und hat schon vier Pokaltore auf dem Konto. Niederjossa kam im Achtelfinale kampflos gegen A-Ligist Mühlbach/Raboldshausen weiter und trifft jetzt auf einen Ligarivalen. Spielertrainer Timo Reidt peilt nun mit seinen Schützlingen den Einzug in die Runde der letzten vier an und geht sicher nicht chancenlos, aber vielleicht als kleiner Außenseiter ins Rennen.
Verbandsligist SVA Bad Hersfeld tritt erst am Mittwoch in Kirchheim zum Viertelfinale gegen Vorjahresfinalist SG Aulatal an.