Ticker zum Nachlesen: ATSV gibt 2:0-Führung aus der Hand

Am Donnerstagabend tritt der ATSV zunächst auswärts in Waldtrudering an (Rotkehlchenweg 2), am Sonntag folgt im Europapokalmodus das Rückspiel um 14.30 in Kirchseeon. Natürlich sind es auch für Pressesprecher Martin Schrüfer die „beiden wichtigsten Spiele der Saison,“ auch in Waldtrudering erwartet der Kirchseeoner Funktionär ebenso zahlreiche wie dezibellaute Anhänger des ATSV. „Mit dem Ergebnis hat vor der Saison keiner gerechnet. Gegen den Aufstieg würden wir uns nicht wehren, er ist aber kein „Muss“,“ so Trainer Christian Barth.
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Zum Kontrahenten: Ein ausgewiesener Spezialist für die Abstiegsrelegation ist der TSV Waldtrudering. In den letzten vier Spieljahren landete der Münchener Verein en passant in der Relegation und setzte sich dabei stets durch. Und auch in dieser Saison steckten die Waldtruderinger das komplette Spieljahr im Abstiegskampf fest. Im Sommer übernahm Massimo Foraterra (ehemals TSV Ebersberg und TSV Zorneding) die Verantwortung an der Seitenlinie, sein Abschied nach nur einem Jahr steht aber auch bereits wieder fest.

Die letzten Partien vergeigte Waldtrudering recht ordentlich mit einem 0:3 gegen Anzing und einem 0:8 gegen Dornach. Der Formtrend spricht also für Kirchseeon, die Erfahrung für den TSV Waldtrudering „Waldtrudering kennt die Situation, für meine Mannschaft ist sie neu. Ich bin aber guter Dinge, dass wir zwei gute Relegationsspiele bestreiten werden,“ zeigt Barth zumindest gedämpften Optimismus.