2024-04-29T14:34:45.518Z

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Holzhausener Dreigestirn: Jurij Gros, Steffen Herbst und Patrick Gottlieb.
Holzhausener Dreigestirn: Jurij Gros, Steffen Herbst und Patrick Gottlieb. – Foto: Ingo Hörning/TGSV

TGSV Holzhausen: Mit Jurij Gros in die Zukunft

Beim Taunus-A-Ligisten sind die Planungen langfristig ausgelegt +++ Kader bleibt komplett zusammen +++ Fernziel Kreisoberliga kann womöglich früher umgesetzt werden

Holzhausen. Wohl dem, der in Zeiten der Ungewissheit als Verein die Stabilität wahrt. Beim A-Ligisten TGSV Holzhausen, der im Fall einer Saisonfortsetzung als Verfolger von Primus FC Waldems noch auf den Sprung in die Kreisoberliga hoffen darf, scheint das der Fall zu sein. Die Verantwortlichen um Patrick Gottlieb haben sich bereits für die kommende Runde präpariert.
Trainer-Dreigestirn macht geschlossen weiter

So bleibe Spielertrainer Jurij Gros auch 2021/22 für die erste Mannschaft verantwortlich, bestätigt Gottlieb (43), der sich seinerseits mit Stefan Schmidt die sportliche Leitung teilt, außerdem die zweite TGSV-Garnitur trainiert. Steffen Herbst (36), Mitglied im siebenköpfigen Spielausschuss, komplettiert als Co-Trainer des A-Liga-Teams den Stab, der in dieser Besetzung komplett weitermacht.

Ex-Regionalliga-Spieler hat sich als TGSV-Coach etabliert

„Wir sind mit Jurij sehr zufrieden. Er hat sich etabliert, ist mit Herz und Seele dabei, hat sogar schon 20 Bälle gespendet“, empfindet Gottlieb den ehemaligen Regionalliga- und Oberligaspieler als Glücksgriff für den Verein. Daneben bleibe auch der Kader ohne Ausnahme zusammen. Im Sommer plane man „nicht mehr als zwei punktuelle Verstärkungen“, baue ansonsten auch auf die hinzukommenden A-Junioren mit Holzhausener Wurzeln aus dem Jugendförderverein Hohenstein. „Wir planen langfristig mit dem jetzigen Kader und haben das Ziel, auf Dauer wieder in der Kreisoberliga zu spielen“, erläutert Patrick Gottlieb.

Heim-Kabine mit großem Aufwand saniert

Daneben sind sie im TGSV-Lager in der Zeit des ruhenden Spielbetriebs keinesfalls untätig. Mit vereinten Kräften und der Unterstützung örtlicher Firmen wurde die Heim-Kabine mit großem Aufwand saniert. Gottlieb selbst war ebenfalls mit seinem Unternehmen involviert. Die Gäste-Kabine sei derweil bereits top in Schuss gewesen, schildert er. Klarer Fall: Der Klub ist für den Neustart, wann immer er erfolgen kann, in sportlicher Hinsicht, von den Rahmenbedingungen und von der Personalplanung bestens gewappnet.
Aufrufe: 04.2.2021, 12:17 Uhr
Stephan NeumannAutor