2024-06-14T14:12:32.331Z

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Teutonia Kleinenbroich zieht die Saison durch.
Teutonia Kleinenbroich zieht die Saison durch. – Foto: Ulrich Reiners

Teutonia Kleinenbroich hat den Spaß nicht verloren

Im Heimspiel gegen den Rather SV hofft Trainer Norbert Müller wieder auf seine Stammkräfte Patrick vorn Hüls und Marius Brunsbach.

Ja, die Sache mit dem Klassenverbleib ist für die Landesliga-Fußballer des SC Teutonia Kleinenbroich längst durch und auch die Trainingsbeteiligung ist weiterhin mäßig, doch wer in diesen Tagen mit Norbert Müller spricht, erlebt einen gut aufgelegten Trainer.

Ohnehin nicht als Griesgram bekannt, gelingt es ihm vor dem Heimspiel am Donnerstag (20 Uhr) gegen den Rather SV sogar, etwas wie Aufbruchstimmung zu erzeugen. „Ich hoffe darauf“, sagt er optimistisch, „dass die Mannschaft eine ,Jetzt erst recht’-Haltung einnimt und wir zeigen können, dass wir zu Recht in dieser Liga spielen.“ Zuletzt gab es sogar mal gute Nachrichten von der Personalfront: Patrick vorn Hüls hat sich gegen seine Schmerzen im Knie eine Spritze geben lassen und soll gegen Rath auflaufen.

Rückzug ist kein Thema mehr

Während hinter seinem Einsatz noch ein Fragezeichen steht, geht der Coach fest davon aus, dass Marius Brunsbach vier Wochen nach seinem „leichten Muskelfaseriss“ ins Team zurückkehrt. Zwar muss Müller am Donnerstag auf den positiv getesteten Daniel Busse und auch auf Stefan Siebott (Kurzurlaub) verzichten, doch das Thema „Rückzug aus dem Spielbetrieb“ ist für den erfahrenen Trainer abgehakt: „Wenn nichts mehr passiert, werden uns ab jetzt bis zum Ende der Saison immer 13, 14 Spieler zur Verfügung stehen.“

Zu was die Teutonia fähig ist, zeigte sich im Hinspiel, in dem sie Rath ein torloses Unentschieden abtrotzte. Seinen Drive hat Müller nicht verloren. Und er stellt klar: „Wenn der Reiz nicht mehr da wäre, würde ich ja nicht mehr zum Platz gehen. Die Jungs sollen weiterhin mit Spaß ihrem Hobby nachgehen.“

Aufrufe: 013.4.2022, 19:00 Uhr
RP / Dirk SitterleAutor