2024-05-16T14:13:28.083Z

Allgemeines
– Foto: Milan Kaufmann

Termin-Wirrwarr im Kreispokal

Kreispokal Unna-Hamm: SV Westfalia Rhynern trifft am Abend auf die IG Bönen.

Erst am späten Montagnachmittag erfolgte die zeitgenau Ansetzung für die Partie in der zweiten Kreispokal-Runde zwischen der IG Bönen und dem SV Westfalia Rhynern. Nach dem 2:2 zum Ligaauftakt gegen die SG Wattenscheid 09 setzt SVW-Trainer Michael Kaminski am Abend auf Rotation im Kader.
Zahlreiche Telefonate am Montag verdarben Kaminski den freien Tag. „Das war alles ein Hickhack, aber jetzt steht das Spiel ja“, erklärte der Coach im Westfälischen Anzeiger. Am Ende stand der Termin: Um 18 rollt der Ball auf der Platzanlage der SpVg Böten am Rehbusch.

Kaminski setzt auf Rotation


Auf dem Feld wird eine komplett umgebaute Mannschaft stehen. „Es werden nur ein oder zwei Leute, die auch Sonntag gespielt haben, gegen die IG auflaufen. Für einige von den Jungs ist es wichtig, dass sie 90 Minuten spielen werden“, führte der Übungsleiter aus. Fest plant er hingegen mit einigen Eigengewächsen aus der A-Jugend und Akteuren, die in der Vorbereitung urlaubs- oder verletzungsbedingt ausgefallen waren.

Kritik an Einsatz ab der ersten Runde


Wenig Verständnis brachte der Rhyneraner Trainer dafür auf, dass der Oberligist bereits ab der ersten Runde im Kreispokal antreten musste. „Wir haben in der Oberliga 40 Spieltage und einige englische Wochen. Da hätte man die Oberligisten doch erst aber der dritten Runde spielen lassen können“, unterstrich er seine Argumentation.

Trotzdem wird bei Anpfiff eine schlagkräftige Truppe auf dem Rasen stehen, auch wenn die Priorität in dieser Saison auf dem Ligabetrieb liegt: „Wichtig ist in diesem Jahr die Meisterschaft, aber auch, dass wir das Spiel mit elf Leuten beenden und dass sich keiner verletzt“, betonte Kaminski.
Aufrufe: 010.9.2020, 12:00 Uhr
Marcel EichholzAutor