TB 03 Roding holt Epifani

Vor der Saison konnte der TB mit Marco Epifani einen neuen Torhüter präsentieren, nun wechselt mit Benny Epifani auch sein Bruder an den Esper. „Wir sind froh und glücklich, dass der Wechsel geklappt hat“, sagt sportlicher Leiter Stefan Wiederer über die Personalie. Es sei schon länger Kontakt bestanden, jetzt wurde dieser intensiviert. „Benny wird unsere Offensive auf jeden Fall verstärken und das Niveau weiter anheben“, ist Wiederer überzeugt. Der Götz-Truppe soll der 29-Jährige vor allem mit seiner höherklassigen Erfahrung und seiner Torgefährlichkeit helfen.

„Mit seinem Ehrgeiz und seiner positiven Einstellung erhoffen wir uns für die Restrückrunde noch mal einen Push für die Mannschaft“, betont Wiederer. Rodings Verantwortliche sehen den Epifani-Transfer als entscheidendes Puzzleteil im Hinblick auf den Landesliga-Aufstieg. Der Stürmer selbst, der in Regensburg wohnt, freut sich auf die Herausforderung am Esper. „Ich habe wieder Bock darauf, Fußball zu spielen, Tore zu schießen und Spiele zu gewinnen“, sagt Benny Epifani, der in den letzten Monaten kein Spiel bestritten, sich jedoch mit Training fit gehalten hat. Den Start in Roding bezeichnet er als „vernünftigen Schritt“. Und weiter: „Ich will wieder in den Rhythmus kommen und meinen Anteil dazu beitragen, dass wir den Aufstieg schaffen.“

Die Epifani-Zwillinge waren mehrere Jahre wichtige Stützen beim Landesligisten ASV Burglengenfeld, bis sich ihre Wege 2019 trennten. Stürmer Benny wechselte zur DJK Gebenbach, Keeper Marco später zum TB 03 Roding. Nun sind beide wieder vereint. „Das war natürlich ein wichtiger Grund, warum ich mich für Roding entschieden habe“, erklärt der 29-Jährige. Ferner hätten der ambitionierte Verein und die Chance auf den Landesliga-Aufstieg eine Rolle gespielt. „Ich kenne schon ein paar Leute und weiß, dass man sich hier wohlfühlen kann“, sagt Epifani über seine künftige Wirkungsstätte. „Es ist für alle Beteiligten eine Win-Win-Situation“, sagt Wiederer. Ein Dank gilt auch den Verantwortlichen der DJK Gebenbach, dass sie dem Wechsel keine Steine in den Weg gelegt haben.