SVB-Junioren trainieren schon wieder

Der Startschuss mit wöchentlichen Einheiten in Zweiergruppen und fünf Metern Abstand fiel bereits am 1. März. Eine Woche später konnten alle Teams bis zum jüngeren C-Jugend-Jahrgang (bis 14 Jahre) bis zu einer Gruppengröße von maximal 20 Personen ohne Abstand wieder loslegen.

„Wir haben uns mit allen Trainern genau abgestimmt. Es bleibt ein freiwilliges Angebot, das aber nahezu komplett angenommen wird“, sagt Budbergs Jugend-Obmann Thomas Kehrmann. Der Vorteil: Im Gegensatz zum Frühjahr 2020 mussten mit Blick auf das bestehende Hygienekonzept keine großen Vorbereitungen getroffen werden. Zuschauer sind auf der Platzanlage allerdings nur bei den Bambini mit einem Elternteil pro Kind zugelassen.

Zwei anwesende Trainer pro Mannschaft protokollieren alle Kontakte und achten darauf, dass die Kinder bei den Trinkpausen zwischen den Übungen weit genug auseinander stehen. „Wir wollen der Verantwortung natürlich gerecht werden“, so Kehrmann. Hauptsächlich gehe es nicht um den Leistungsgedanken, sondern um das Wiedersehen auf dem Platz. „Rein theoretisch wären sogar Spiele erlaubt. Da haben wir aber eine Grenze gezogen“, berichtet der Budberger Jugend-Obmann.

Genutzt werden neben dem Kleinfeld beide Hälften des Kunstrasenplatzes, so dass maximal drei Gruppen parallel trainieren können. Jeder Mannschaft werden zwei reguläre Einheiten pro Woche geboten. Ab der C-Jugend aufwärts könnte es schon am 22. März weitergehen, jedoch nur mit tagesaktuellem Schnell- oder Selbsttest. „Das würde für die Vereine einen großen organisatorischen Aufwand bedeuten. Der 5. April dürfte realistischer sein“, sagt Thomas Kehrmann, der sich in erster Linie freut, dass nach langer Pause auf der Anlage des SV Budberg zumindest im Jugendbereich täglich wieder reger Betrieb herrscht.