2024-05-08T14:46:11.570Z

Allgemeines
Der SV Hösel wird einige Zugänge erst mit Verspätung verkünden.
Der SV Hösel wird einige Zugänge erst mit Verspätung verkünden. – Foto: Jürgen Gaebler

SV Hösel hat schon viele Neuzugänge sicher

Der Bezirksligist ist recht weit mit seinen Planungen, auch für die Jugend. Weil viele A-Junioren in den Seniorenbereich wechseln, bildet der SV Hösel nun eine dritte Mannschaft mit einem 25-köpfigen Kader.

„Wir sind mit den Planungen für die kommende Fußballsaison schon recht weit“, sagt Mark Rueber, der Sportliche Leiter des Bezirksligisten SV Hösel. „Sechs neue Spieler kommen zu uns. Aber fünf davon haben unser Wort, noch nicht genannt zu werden. Sie haben sich bei ihren bisherigen Vereinen noch nicht verabschiedet, und das wollen sie persönlich tun. Nicht über die Medien.“

Fest steht jedenfalls der Zugang des 31 Jahre alten Stürmers Rene Nettelbeck, ein interessanter Essener Junge, der in den vergangenen Jahren für Tusa 06 viele Tore schoss (Kreisliga A). In der Saison 2019/20 traf er in 22 Spielen 23-mal, neun Assists kommen dazu. Zudem kommt Niklas Oldörp zurück. Der 23-Jährige hat sein Studium in England abgeschlossen und greift am Neuhaus neu an.

Bei diesen Namen herrscht beim SV Hösel schon Klarheit

Es gehen aber auch einige Spieler, darüber herrscht nun Klarheit. So kehren Julius Wrede und Dion Knoche zu ihrem alten Verein Ratingen 04/19 II zurück, und Daniel Thunert stürmt künftig für den Landesligisten Duisburg 1900. Dort ist der Tiefenbroicher Deniz Aktag neuer Trainer, die beiden kennen sich schon viele Jahre, und so entstand der Wechsel. Vierter Abgang ist Ben Meier, der künftig wieder für seinen Duisburger Heimatverein in der Kreisliga B spielt. Jedenfalls rechnet der neue Cheftrainer Benny Schröder mit seinen Assistenten Andreas Densborn und Christian Timp mit einem 25-Mann-Kader für die kommende zweite Bezirksliga-Saison. Mit Dominik Abdel-Ahad wird nicht mehr geplant, er studiert weiterhin in den USA, und sollte er sich in der Düsseldorfer Heimat befinden, dann spielt er für den FC Büderich. Dort in den Nähe steht das Elternhaus des 22 Jahre alten Vollblutstürmers. Auch Tobias Schürhoff wird künftig nicht mehr dabei sein, der 33-Jährige sympatisiert mehr mit Ratingen 04/19 III.

Neues Projekt beim SV Hösel

Die Höseler entwickeln derzeit ein interessantes Projekt mit ihren vielen ganz jungen Spielern. Aus der eigenen A-Jugend kommen zehn Akteure heraus, die aber zwangsweise ewig lang kein Fußball mehr spielen durften. Der Tiefenbroicher Kevin Weber war der A-Jugendtrainer, nun bildet er zusammen mit Christian Schmitt eine neue dritte Mannschaft. „Kevin und Christian kennen sich bestens aus im Ratinger Jugendbereich“, erzählt Mark Rueber. „Es wird für diese neue Truppe mit einem 25-Mann-Kader geplant. Aber keiner weiß derzeit, wo die Jungs sportlich so stehen. Da hat die lange Corona-Zwangspause ihre Spuren hinterlassen. Wir geben diesem Nachwuchs alle Zeit der Welt, sich bei uns zu entwickeln. Es sind einige richtige Talente darunter, das steht jedenfalls fest.“ Rueber, der Ur-Höseler, er wird in Kürze 44 Jahre alt, von den Bambini an trug er den blau-weißen SVH-Dress, hat einen ausgezeichneten Blick dafür, bei wem sich bald etwas entwickeln kann.

Ein Trainingslager ist auch in der Planung, es soll wieder in ein Hotel ins Sauerland gehen. Der Termin freilich konnte noch nicht geklärt werden, denn niemand weiß im Moment, wann Training wieder erlaubt ist.

Aufrufe: 025.5.2021, 14:00 Uhr
RP / Werner MöllerAutor