Stuttgart Ost Frauen: Neuling mit viel Pech zum Auftakt

„Es ist alles schiefgelaufen, was schieflaufen kann“, sagt Osts Trainer Roland Filipovic über die Oberliga-Premiere der Spvgg Ost. Der Neuling verlor zum Auftakt sein Heimspiel gegen den TSV Tettnang mit 1:2 . Und dies „obwohl, wir ein tolles Spiel zeigten und einen in der Oberliga etablierten Gegner 60 Minuten lang dominiert, aber aus unseren Chancen einfach zu wenig gemacht haben“, so Filipovic weiter. Denn in der ersten Hälfte verzeichneten die Ostlerinnen sechs hochkarätige Möglichkeiten, von denen nur eine durch Franka Zimmerer in der 34. Minute verwertet wurde. Von Tettnang ging bis zu diesem Zeitpunkt keine Gefahr aus.

Ostlerinnen wurden gnadenlos für Nachlässigkeiten in Hälfte eins bestraft

Nach der Pause mussten die Ostlerinnen notgedrungen zweimal wechseln und es kam ein leichter Bruch ins Spiel der Gastgeberinnen. Die Gäste kamen etwas stärker auf, jedoch neutralisierten sich die Teams mehr oder weniger, wobei „wir so manchen guten Konter setzten, aber diese nicht sauber zu Ende spielten“. So brach die Endphase an und die Ostlerinnen wurden gnadenlos für die Nachlässigkeiten in Hälfte eins bestraft. Einen recht harmlosen Pass nach innen wollte Catharina Schwaegler in der 86. Minute klären und bugsierte ihn unglücklicherweise ins eigene Netz. Kurz danach hatte die Spvgg Ost zur Abwechslung mal Glück, als die Gäste aus Tettnang „eine 100-prozentige Möglichkeit“, so Filipovic, vergaben. Gleiches passierte im Anschluss auf der anderen Seite durch Franka Zimmerer, die allein vor dem Tettnanger Gehäuse scheiterte. So lief alles auf ein 1:1 hinaus. Die letzte Aktion des Spiels war ein Eckball der Gäste in der 92. Minute. Dieser wurde nach innen gebracht und aus dem Getümmel heraus erzielte Mona Blank das überaus glückliche Siegtor für Tettnang.

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