TV 21 Büchenbach II - TSV 1913 Georgensgmünd 3:2
In der Anfangsphase traf Patrick Schwarz für Büchenbach den Pfosten (12.) und Kevin Spannagel für Gmünd die Lattenunterkante (14.). Ansonsten blieben Torraumszenen in einer zerfahrenen, umkämpften Partie zunächst Mangelware. In der 30. Minute schob Patrick Schwarz nach einer scharfen, abgefälschten Hereingabe zum 1:0 ein. Richtig Turbulent wurde es in den sechs Minuten vor der Pause. Zunächst gelang Ludwig Dengler mit einem sehenswerten Fallrückzieher aus 14 Metern das 1:1. Die Freude der Gäste währte aber nur kurz, denn Fabian Windischmann (41.) und Dennis Dobler – mit einem Schuss aus gut 40 Metern (43.) – stellten auf 3:1. In der zweiten Hälfte waren die TSV-Kicker gegen abbauende Gastgeber um den Anschluss bemüht, der ihnen durch Matthias Körber in der 72. Minute auch gelang. Die Gmünder hatten in der Schlussphase noch Gelegenheiten zum Ausgleich, Büchenbach zum vierten Tor.
Tore: 1:0 Patrick Schwarz (32.), 1:1 Ludwig Dengler (41.), 2:1 Fabian Windischmann (42.), 3:1 Dennis Dobler (44.), 3:2 Matthias Körber (73.) SV Eintracht Penzendorf - SV Großweingarten 4:0
Bis zur 53. Minute hielten sich die Großweingartener gegen den Tabellenführer schadlos und durften zumindest von einem Punktgewinn träumen. Dann traf Penzendorfs Top-Torjäger Aslan Guguk zum 1:0. Nur fünf Minuten später erhöhte Markus Haidinger mit einem verwandelten Foulelfmeter. Wiederum nur zwei Minuten darauf zeigte der Unparteiische erneut auf den ominösen Punkt und Amslinger verwandelte ein zweites Mal. Damit war die Messe gelesen. In der 82. Minute trug sich SVG-Schlussmann Michael Loy mit einem Eigentor auch noch in die Schützenliste ein.
Tore: 1:0 Aslan Guguk (53.), 2:0 Markus Haidinger (58. Foulelfmeter), 3:0 Markus Haidinger (60. Foulelfmeter), 4:0 Michael Loy (82. Eigentor) TSV Röttenbach bei Roth - SV Barthelmesaurach 0:0
Für den SVB war es bereits die dritte „Nullnummer“ der laufenden Spielzeit, wobei sich die Bilder immer wieder gleichen: hinten steht die Abwehr um Spielertrainer Markus Theil sattelfest, doch vorne werden einfach zu viele Chancen liegen gelassen. Bereits in der achten Minute hatte Tobias Meermann die Gästeführung auf dem Fuß, er scheiterte aber am super reagierenden TSV-Schlussmann Gerstner. In der 20. Minute war es der agile Höfler, der aus spitzem Winkel abzog, jedoch nur den Innenpfosten traf. Erneut Höfler tauchte kurz vor der Halbzeit alleine vor Torhüter Gerstner auf, schoss aber knapp vorbei. Je länger die Partie nach dem Seitenwechsel dauerte, desto umständlicher wirkten die Angriffsbemühungen der Gäste. Röttenbachs Beine wurden wegen des enormen kämpferischen Aufwands zwar zunehmend schwerer, aber den Draurachern fiel nach vorne nicht mehr wirklich etwas ein. Glück hatte der SVB sogar noch bei einem Kopfball im Anschluss an eine Ecke der erst auf der Torlinie geklärt wurde (78.).
TSV Rothaurach - DJK Veitsaurach (in der 65. Minute abgebrochen)
Zunächst verlief in dieser Partie noch alles in geordneten Bahnen. Die Gastgeber gingen nach elf Minuten im Anschluss an einen Eckball durch Sebastian Holzheid in Führung. Veitsaurach drehte mit einem Doppelschlag durch Niklas Brückner und Michael Lämmermann das Spiel zu seinen Gunsten (13., 18.). Mit zunehmender Dauer haderten die TSV-Kicker immer mehr mit den Entscheidungen von Schiedsrichter Julian Müller. Eine Folge davon waren die Roten Karten für Dusan Mital (34.) und Alberto Groccia (64.), jeweils wegen Schiedsrichter-Beleidigung. Dazwischen sah noch Christian Modi Gelb-Rot wegen wiederholtem Foulspiel. Dieses hatte er im Strafraum begangen - Elfmeter für die Gäste, verwandelt von Lämmermann zum 4:1 (62.). In der 48. Minute hatte Brückner zum 3:1 getroffen. Als die Rothauracher in der 65. Minute vergeblich eine Strafstoß forderten und kurz darauf Timothy Namakajjo für seinen „Stinkefinger“ Richtung Schiedsrichter ebenfalls den roten Karton sah, kochten die Emotionen über, Rudelbildung inklusive. Bevor er mit Stefan Burgdorf den nächsten Rothauracher wegen Beleidigung die Rote Karte zeigen wollte, sah sich Julian Müller in diesem Tumult offenbar bedroht und brach die Partie ab. Die Platzverweise waren am Ende wohl unstrittig, allerdings berichteten die Rothauracher von provokanten Aussagen des Unparteiischen gegen ihre Spieler, womit noch mehr Öl ins Feuer gegossen worden sei und die aggressive Stimmung innerhalb der Heimelf angeheizt wurde. Wie auch immer, der anwesende Schiedsrichterbeobachter dürfte jedenfalls genau hingesehen und hingehört haben. Alles weitere wird nun das Sportgericht zu klären haben.
SV Kammerstein - TV 1848 Schwabach 8:2
Markus Marin steuerte fünf und Michael Meyer drei Tore zu diesem Kantersieg bei. Dabei erzielte Meyer in der ersten Halbzeit einen lupenreinen Hattrick binnen fünf Minuten. Nach der Pause benötigte Marin für seinen Hattrick nur sieben Zeigerumdrehungen. Das Spiel begann verhalten: Ein Abseitstor für den SVK und zwei Halbchancen für die Gäste waren bis zur 30. Minute erwähnenswert. In der 31. Minute spielt Beyer Marin frei, und es stand 1:0. Zwei Minuten später narrte Marin die gesamte 48er Abwehr, und Meyer traf zum 2:0. Zwei Minuten später lupfte Meyer nach Zuspiel von Marin das Leder zum 3:0 über den Keeper. Und nach einem Freistoß von Alex Ditzig markierte Meyer seinen dritten Treffer. Mit dem Pausenpfiff gibt es einen Elfmeter für die Gäste, den Kirill Mühl verwandelte. Auch nach dem Wechsel dominierte der SVK gegen schwache Gäste. Torjäger Marin erzielte weitere vier Tore. Dazwischen traf Oliver Muschalik zum 2:7 (82.). In der Verfassung wird der SVK wieder nach oben schielen können.
DJK Abenberg - DJK Obererlbach 2:2
Enttäuschung in Abenberg, denn bis zur 88. Minute führte die heimische DJK mit 2:0. Die erste Hälfte war zerfahren mit wenigen Höhepunkten. In der 35. Minute köpfte Steffen Moths nach Ecke von Daniel Schütz zum 1:0 ein. Drei Minuten nach Wiederanpfiff erhöhte Christof Heiling mit einem Schlenzer aus gut 30 Metern auf 2:0. Danach war Obererlbach optisch überlegen und scheiterte drei Mal an Abenbergs Schlussmann Jochen Böhm. Die größte Chance vergab aber Schütz, der statt zum 3:0 nur den Pfosten traf. In der Schlussphase folgte das böse Erwachen für Abenberg. Die nie aufsteckenden Gäste belohnten sich zunächst mit dem Anschlusstor in der 88. Minute durch Dominik Prüßner und mit der letzten Aktion der fünfminütigen Nachspielzeit traf Alexander Amslinger nach einem Freistoß aus dem Halbfeld zum umjubelten Ausgleich.
Schiedsrichter: Florian Dressler - Zuschauer: 100 SC 04 Schwabach II - TSV Wernfels 1:1
In Hälfte eins gab es ein Chancenplus für die Gäste aus Wernfels. Allerdings wurden die Möglichkeiten nicht genutzt. Erst im zweiten Durchgang brachte Philipp Pfahler seine Farben in Führung (53.). Schwabach wiederum wurde etwas stärker und nutzte zwar ein, zwei gute Torchancen ebenfalls nicht, doch in Minute 58 verwandelte die Heimelf einen Foulelfmeter. Am Ende stand ein gerechtes Unentschieden, welches keines der beiden Teams so richtig voran bringt.
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