2024-06-04T08:56:08.599Z

Halle
F: Harbke
F: Harbke

Stimmen zur Auslosung

Was die Vereinsvertreter zur Vorrunde des Hallencups sagen

- Henri Felten, sportlicher Leiter Männer-Fußball bei den Sportfreunden Uevekoven: Das ist unsere erstmalige Teilnahme am Hallencup. Unsere jungen Spieler drängen in die Halle und wollen sich beweisen – auch gegen Titelverteidiger Wegberg-Beeck.

Wir würden gerne die Vorrunde bestehen. Wegberg-Beeck ist natürlich enorm schwer zu bezwingen. Dafür muss es schon ein richtig guter Tag von uns und ein richtig schlechter vom Regionalligisten sein. Auf jeden Fall dürfen sich unsere Frauen bei ihrem Turnier Chancen ausrechnen.

- Adi Hermanns, erster Vorsitzender DJK FV Haaren: Es ist schön, dass unser Klub die Aachener Vorrunden und die Endrunden wieder ausrichten darf. Wir sind zufrieden mit der Auslosung und haben sicher auch eine kleine Chance, in unserer Gruppe weiterzukommen. Beim Aachener Hallencup ist alles möglich. Diesmal werden wir kein Kanonenfutter sein. Die Jungs freuen sich schon richtig auf die Halle, das ist natürlich ein Highlight. Wer sich nicht freut, vor so einer Kulisse und Stimmung zu spielen, der ist kein echter Fußballer.

- Michael Boßhammer, Geschäftsführer des Mittelrheinligisten SV Breinig: Favorit in unserer Gruppe? Grundsätzlich werden wir sicher so gehandelt, aber in der Halle spielt es eigentlich keine Rolle, wer in welcher Liga spielt. Aber unsere Jungs haben Spaß am Hallenfußball. Und sie waren im vergangenen Jahr ja auch sehr erfolgreich: Erst im Finale sind wir dem FC Wegberg-Beeck unterlegen. Wir hatten in der Hinrunde viel Pech, viele Verletzte. Da ist es wichtig, dass wir uns in der Halle Spaß für die Rückrunde holen.

- Frank Redemann, zweiter Vorsitzender des Bezirksligisten Concordia Oidtweiler: Wir sind zufrieden mit unserer Gruppe. Haaren kennen wir ja aus der Liga sehr gut, und Breinig ist als Mittelrheinligist natürlich klarer Favorit, obwohl in der Halle wirklich alles möglich ist. Wir wollen in diesem Jahr versuchen, die Großen zu ärgern. Und möchten für die Zuschauer und für uns selbst einfach schönen Hallenfußball spielen. Was dann dabei herauskommt, wird man sehen.

- Manfred Werner, Obmann des Mittelrheinligisten Alemannia Aachen II: Wir freuen uns, wieder dabei zu sein. Wir haben eine schwarz-gelbe Gruppe erwischt, da müssen wir die Trikotfarbe erst mal klären (lacht). Man kennt sich: Auf Hahn sind wir schon in den letzten drei Jahren getroffen, und Mariadorf ist einer unser Kooperationspartner. Die Ligazugehörigkeit spielt in der Halle keine so große Rolle, da sind die Spiele offen. Wir würden sehr gerne mal wieder in die Endrunde kommen, es wird Zeit, dass uns das noch mal gelingt.

- Josef Möthrath, Vorsitzender von Viktoria Arnoldsweiler: Wir freuen uns, dass wir wieder die Dürener Vorrunde ausrichten dürfen. Das macht sehr viel Spaß. Ich freue mich erneut auf faire Spiele wie in den vergangenen Jahren, in denen das Turnier nie vorzeitig entschieden, sondern bis zum Schluss spannend war. Unser Ziel ist es natürlich, uns wieder für die Endrunde in Aachen zu qualifizieren. Das Turnier in Düren ist aber sehr offen, wir müssen dazu gewinnen oder mindestens der beste Zweite werden.

- Paul Kämmerling, stellvertretender Geschäftsführer des Landesligisten Alemannia Mariadorf: Ich bin erstaunt über die Auslosung, die uns in diesem Jahr den Mittelrheinligisten Alemannia Aachen II und unseren Mit-Aufsteiger Inde Hahn beschert hat. Wir hoffen trotz harter Konkurrenz in die Endrunde zu kommen, um das Jubiläumsjahr zum 100-jährigen Bestehen von Alemannia Mariadorf gebührend einzuläuten.

- Michael Kruskopf, Co-Trainer des Mittelrheinligisten Borussia Freialdenhoven: Ich bin zufrieden mit der Auslosung. Wir hatten vor zwei Jahren ja schon einmal am Thron geschnuppert (Finalniederlage gegen Wegberg-Beeck) – und so langsam wird es Zeit, mal wieder in Aachen zu zeigen, was wir können. Aber zuerst einmal müssen wir dahin kommen. Der Hallencup ist eine schöne Veranstaltung, macht viel Spaß. Aber das Wichtigste ist, dass es keine Verletzten gibt.

- Reinhold Nysten-Marek, sportlicher Leiter der Zweitliga-Fußballerinnen von Alemannia Aachen: Natürlich werden wir auch in diesem Jahr wieder als Favorit gehandelt. Wir müssen jedes Spiel gewinnen. Die Vergangenheit hat aber auch gezeigt, dass man in der Gruppenphase souverän spielt und dann auch schon einmal Kräfte und Konzentration nachlassen können. Deshalb ist es doch immer sehr spannend, und wir freuen uns auf das Turnier. Das Erreichen des Finals ist natürlich unser Ziel.

- Siegfried Polte, stellvertretender Geschäftsführer des VfL Vichttal: Wir haben eine schöne Gruppe erwischt. Und ich denke, dass die auch machbar und das Vorrundenfinale zu erreichen ist. Eicherscheid steht in der Bezirksliga auf einem Aufstiegsplatz, und für unseren Coach Andi Avramovic ist es sicher schön, dass er gegen seinen früheren Klub Arminia Eilendorf antreten kann. Unser Ziel ist die Endrunde am 4. Januar, die wir schon einmal erreicht, im vergangenen Jahr aber leider verpasst haben.

Aufrufe: 017.12.2015, 16:00 Uhr
AZ/ANAutor