2024-05-15T11:26:56.817Z

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<b>F: Meiki Graff</b>
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Fünf Mannschaften kämpfen gegen den Abstieg

Einzig Heinsberg-Lieck braucht sich keine Sorgen zumachen +++ Ratheim muss gegen Würm-Lindern spielen

BEZIRKSLIGA 4

Der Abstiegskampf beschäftigt fünf der sechs Bezirksligisten aus dem Kreis Heinsberg auch am 23. Spieltag. Nur Neuling Heinsberg-Lieck, der in Eicherscheid gastiert, ist für den Rest der Saison „sorgenfrei“. Dem etwas näher kommen kann Würm-Lindern, wenn beim abgeschlagenen Schlusslicht Ratheim gewonnen wird. Dremmen braucht zumindest einen Punkt gegen starke Oidtweiler. Wegberg-Beeck II sollte gegen Roetgen nicht leer ausgehen. In guter Verfassung ist Kückhoven, das auch vor dem Besuch bei Spitzenreiter Raspo Brand keine Angst hat.


FC Wegberg-Beeck II - FC Roetgen (Sa 18:00)

Die Beecker bleiben mittendrin im Abstiegskampf und müssen sich deutlich steigern. Konzentration in Passspiel und Abschluss ist ebenso vonnöten wie die defensive Ordnung. Roetgen bringt wahrscheinlich seinen 35-Tore-Angriff mit. Alex Keller ist mit 21 Treffern die Nummer eins der Liga und „lauert“ auf Zuspiele in die Spitze. Kelly Ajuya (14 Tore) war lange verletzt; er gilt als kopfball- und durchsetzungsstark. Die Beecker müssen sich vor allem bei Standards des Gegners deutlich steigern, denn über diese Schiene hat Roetgen einige Tore erzielt.

Schiedsrichter: Friedhelm Schreckenberg (SC Merzenich)

VfJ Ratheim - SG Union Würm-Lindern (So 15:00)

Die Fortschritte sind klein. Die Ratheimer müssen von jahrelanger offensiver Grundhaltung noch umdenken. Dazu schickt Trainer Stanislav Makarov vor allem im Angriff A-Junioren auf die Bezirksliga-Bühne, und die stellen auch hin und wieder gestandene Abwehrreihen vor Probleme. Unter dem Strich stehen aber wieder zehn Niederlagen in Folge, weil sich verständlicherweise auch immer Fehler einschleichen. Für Würm-Lindern wird es aber trotzdem schwer genug. Man mag Gegner nicht, die sehr tief stehen, weil man selbst eher das schnelle Umschaltspiele bevorzugt. Der Sieg in der Hinrunde (1:0) war knapp genug. Jetzt gilt es, Lösungen zu finden und vielleicht schnell in Tor vorzulegen, das vieles erleichtert.

Schiedsrichter: Jan Dedem (BW Aachen)

SV Germania Eicherscheid - 1. FC Heinsberg-Lieck (So 15:00)

Die Gastgeber haben sich nach schwächeren Ergebnissen mit dem Sieg gegen den Tabellenführer eindrucksvoll zurückgemeldet. Wenn Torjäger Nico Wilden trifft, geht es Germania wieder besser. Heinsberg-Lieck fehlt noch das Erfolgserlebnis nach zuletzt weniger guten Ergebnissen. Der Neuling spielt eine starke Saison, ist längst die Nummer eins unter den Mannschaften aus dem Kreis Heinsberg. Es fehlt aber die „Leichtigkeit“ der Hinrunde, in der man Chancen herausspielte und verwertete. Mit einer stabilen Defensive ist aber gerade in Eicherscheid viel gewonnen. Denn daran beißt sich die Germania schon mal die Zähne aus.

Schiedsrichter: Rainer Koll (BSV Gey)

TuS Rheinland Dremmen - FC Concordia Oidtweiler (So 15:30)

Trotz des schmalen Kaders wissen die Dremmener, wie sie spielstärkeren Gegnern beikommen können. Das geht nur über defensive Stabilität und taktische Disziplin. Der Sieg gegen Beeck II war enorm wichtig, der Abstiegskampf geht aber weiter. Vorgesetzt bekommt das Team um Sascha Hochgreef eine der derzeit stärksten Mannschaften (22 Punkte aus acht Spielen), die mit fußballerischer Qualität ebenso punktet wie mit Einsatz und langen Bällen. Die weiten Einwürfe sind ein Markenzeichen. Dazu gibt es viel Tempo. Dremmen weiß sich auf eine „Abwehrschlacht“ vorzubereiten.

Schiedsrichter: Friedhelm Schreckenberg (SC Merzenich)

DJK Rasensport Brand - TuS Germania Kückhoven (So 15:30)

In der Hinrunde hatten die Kückhovener mit damals noch bescheideneren Möglichkeiten den Tabellenführer schon zur „Unruhe“ gezwungen. Das wollen sie jetzt wiederholen. Die starke Partie in Oidtweiler ist ebenso ein Maßstab wie die sieben Punkte aus den jüngsten drei Spielen (9:3 Tore). Es wirkt sich positiv aus, das man ganz vorne wieder Sinan Kapar dabei hat, der Bälle „festmachen“, aber auch selbst für Torgefahr sorgen kann. Auf dem Kunstrasenplatz in Brand wird es sehr laufintensiv. Man muss nicht nur die Duelle energisch bestreiten, sondern auch immer wieder aufpassen, was im Rücken passiert.

Schiedsrichter: Sebastian Schnitzler (Horremer SV)


Aufrufe: 027.4.2019, 06:00 Uhr
sie | AZ/ANAutor