2024-04-25T14:35:39.956Z

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Der TSV Steinhaldenfeld und die SKG Max-Eyth-See gehen als Spielgemeinschaft in die kommende Saison.
Der TSV Steinhaldenfeld und die SKG Max-Eyth-See gehen als Spielgemeinschaft in die kommende Saison. – Foto: Collage FuPa Stuttgart

Steinhaldenfeld und Max-Eyth-See machen gemeinsame Sache

Kooperation nun auch um Aktivenbereich

Die Aktiven-Teams des TSV Steinhaldenfeld und der SKG Max-Eyth-See gehen ab der kommenden Runde zusammen auf Punktejagd.

Die Jugendlichen haben es vorgelebt, die Aktiven machen es nun nach“, sagt Torsten Streibig. Der Fußball-Abteilungsleiter der SKG Max-Eyth-See und sein Pendant vom TSV Steinhaldenfeld, Michael Bulling, haben vor kurzem die Zusammenarbeit beider Vereine auch auf der Aktiven-Ebene beschlossen.

Die Hofener stellten den Spielbetrieb früh in der Saison 2017/18 ein. Beim TSV Steinhaldenfeld kam es bislang noch nicht soweit, doch in dieser Runde war es nicht möglich, eine zweite Mannschaft dauerhaft am Punkt-Spielbetrieb zu halten – diese wurde einige Spieltage vor Saisonende abgemeldet. Unter dem Namen Spielgemeinschaft TSV Steinhaldenfeld/SKG Max-Eyth-See gehen in der kommenden Runde nun zwei Teams im Stuttgarter Amateurfußball auf Punktejagd. Die Partien werden ausschließlich auf der Anlage in Steinhaldenfeld ausgetragen. „Die SKG konnte keine Mannschaft mehr stellen und bei uns macht sich das Ausbleiben des Nachwuchses in den vergangenen fünf bis sechs Jahren auch immer mehr bemerkbar“, sagt Michael Bulling. „Durch die Zusammenarbeit wollen wir die Lücken schließen und den Spielbetrieb im Bereich Neugereut-Steinhaldenfeld-Hofen – also in Neu-Stein-Hofen – aufrechterhalten.“

Zwei Teams mit rund 40 Akteuren

Rund 40 Akteure sollen die beiden Teams umfassen. Ein Großteil stellt das bisherige Steinhaldenfelder Team, ein Teil versucht Streibig, aus der ehemaligen SKG-Mannschaft zu rekrutieren, darüber hinaus wolle man ehemalige SKGler zurückholen. Zusätzlich stoßen aus der A-Jugend um die zwölf Spieler zu den Aktiven. Dabei handelt es sich um Spieler beider Vereine. Denn in der Jugend machen die beiden Klubs schon seit einigen Jahren erfolgreich gemeinsame Sache. Kinder und Jugendliche von der D- bis zur A-Jugend tragen bereits das Trikot der Spielgemeinschaft. „Teilweise haben wir zwei Mannschaften pro Altersklasse“, sagt Streibig. Besonders für Furore sorgte in der abgelaufenen Runde die C-Jugend. Diese hat den Aufstieg in die Bezirksstaffel geschafft und stand auch noch im Bezirkspokal-Finale. Einzig bei den Bambinis und der E-Jugend wird nicht gemeinsam gekickt. Das Training bei der Jugend findet sowohl auf dem Gelände des TSV an der Schmollerstraße als auch bei der SKG auf dem Gelände am Wertweg statt.
„Dass die Vereine hervorragend zusammenpassen, das hat die Jugend eindrucksvoll bewiesen. Da ist nicht mehr von wir Hofener und Steinhaldenfeldern zu hören, sondern nur noch von wir oder der Spielgemeinschaft die Rede“, so SKG-Abteilungsleiter Streibig.

Wie gesagt, vorrangig gehe es darum, zwei Teams zu bilden und zu formen. Wenn sich dann auch noch ein Team längerfristig aus der Kreisliga B in die A-Klasse verabschiedet, „haben wir natürlich nichts dagegen“, so Bulling. Einzig die Trainerfrage ist nach dem Weggang von TSV-Coach Markus Treyz zu Sommerrain noch offen. „Wir sind in Verhandlungen“, so Bulling.



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Aufrufe: 021.6.2019, 11:00 Uhr
Neckar-Blick / Torsten StreibAutor