2024-05-02T16:12:49.858Z

Ligabericht
Symbolfoto: www.fotolia.de
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Steingötter und Serafin jeweils mit Doppelpack

VfB Ginsheim bezwingt Bad Homburg nach 0:1-Rückstand mit 6:1

Eine starke Vorstellung bot Verbandsligist VfB Ginsheim im Heimspiel gegen den TSV Vatanspor Bad Homburg und belohnte sich selbst mit einem 6:1 (2:1)-Sieg. Die Altrhein-Kicker blieben im neunten Spiel hintereinander ohne Niederlage und sind nun alleiniger Tabellenzweiter, wobei der Primus, die Spvgg. Neu-Isenburg, zwei Punkte mehr aufweist, aber auch ein Spiel mehr ausgetragen hat.

„Es gibt heute kaum etwas zu kritisieren. Vielleicht haben wir vor der Pause etwas behäbig gespielt. Hatten mehr Ballbesitz, waren aber nicht zwingend genug. Was das Team aber im zweiten Abschnitt geboten hat, auch als die Partie schon längst entschieden war, war vom Feinsten“, berichtete VfB-Pressewart Marcus Spahn.

Gäste-Goalgetter Ibrahim Cigdem nutzte einen Stellungsfehler und brachte mit seinem elften Saisontreffer die Kurstädter völlig gegen den Spielverlauf in Front (16.). Die Heimelf erholte sich schnell und drehte durch Jörg Finger (22.) und Tim Steingötter (39.) den Spieß noch vor dem Kabinengang um. Karabey zeichnete sich noch mit einem Aluminiumtreffer aus (43.).

Nach dem Seitenwechsel präsentierten sich die Gastgeber haushoch überlegen. Steingötter führte einen Freistoß aus, der flog an Feind und Freund vorbei und landete im Netz (50.).

Karabey mit Treffer Nummer zehn

Das 4:1 erzielte Karabey, der sein Trefferkonto auf zehn Tore erhöhte (59.). Und die Gastgeber ließen nicht locker. Der eingewechselte Arkadiusz Serafin machte mit einem Doppelschlag das halbe Dutzend voll (82./89.). In beiden Fällen war Innenverteidiger Tobias Bednarz in die Vorarbeit involviert.

VfB Ginsheim: Savic; Carbone, Jörg Finger, Hennig, Bednarz, Jan Finger (80. Karatas), Halla, Kwiaton, Raspaglia (70. Manneck), Steingötter (61. Serafin), Karabey.

Tore: 0:1 Cigdem (16.), 1:1 Jörg Finger (22.), 2:1 (39.), 3:1 (50.) beide Steingötter, 4:1 Karabey (59.), 5:1 (82.), 6:1 (88.) beide Serafin; Zuschauer: 200; Schiedsrichter: Reimund (Zwingenberg).



Aufrufe: 09.10.2016, 18:50 Uhr
Kostas Kounatidis (Main-Spitze)Autor