Stefan Henn macht's in der Nachspielzeit

Am ersten Spieltag im Alten Land gegen die SG Lühe hatte die Elf des neuen Mu/Ku-Trainers Sven Dipper das Glück, dass die SG einen Strafstoß vergab. Diesmal half die Nachspielzeit zum Dreier.

Gegen den TuS Jork wollte der FC von Beginn an viel Druck ausüben. Die Altländer standen sehr tief und versuchten es mit Kontern. "Da wir zu viele Bälle planlos nach vorne spielten, hatte Jork relativ leichtes Spiel. Wenn wir dann die Möglichkeit hatten, in die Spitze durchzustecken, waren die Pässe zu ungenau", meinte FC-Coach Sven Dipper. Nach einem unnötigen Foul 20 Meter vor dem Tor der Hausherren, zirkelte Joey Voss den fälligen Freistoß zum 0:1 ins Netz. Die Gastgeber stellten im zweiten Abschnitt um auf nur einen 6er, um den Druck zu erhöhen. Mehr als der Kopfballtreffer von Kevin Meyer kam allerdings nicht zustande. Als sich alle auf ein Unentschieden einstellten, kam der Auftritt des bis dahin nicht guten Stefan Henn. "Eigentlich hatte "Schatten" einen rabenschwarzen Tag erwischt. Dann nahm er einen Abpraller volley und ein Jorker Abwehrspieler fälschte unglücklich und unhaltbar ab. Aufgrund der Spielanteile nicht unverdient. Über ein Unentschieden hätte sich aber auch niemand beschwert", so Dipper weiter. Während der FC sechs Punkte auf dem Konto hat, steht der TuS Jork erneut da, wo er in der gesamten letzten Spielzeit stand, im Tabellenkeller mit null Zählern.