2024-05-24T11:28:31.627Z

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Daniel Woytena coacht die SpVgg Meiderich 06/95.
Daniel Woytena coacht die SpVgg Meiderich 06/95. – Foto: Verein

SpVgg Meiderich 06/95 geht als Spitzenreiter in heißen Aufstiegskampf

Duisburg, Kreisliga A1: Die Meidericher gehen ohne große personelle Veränderungen die zweite Saisonhälfte an.

Es ist eine der spannendsten Ligen am Niederrhein, die Kreisliga A, Gruppe 1 in Duisburg-Mülheim-Dinslaken. Mehr als die halbe Liga spielt hier theoretisch noch um die Meisterschaft - und an der Spitze befindet sich derzeit die SpVgg Meiderich 06/95. Ob dem Team die Rückkehr in die Bezirksliga gelingt, wird sich zeigen, die Entwicklung geht jedenfalls in die richtige Richtung.

"Für die SpVgg Meiderich 06/95 gesprochen ist es so, dass wir mit der Entwicklung der Mannschaft innerhalb der vergangene zweieinhalb Jahre - nach dem Abstieg aus der Bezirksliga und einem Abrutschen in die unteren Regionen der Kreisliga A - sehr zufrieden sind. Unser Ziel ist es, in der Rückrunde mehr Konstanz und mehr Punkte zu erreichen als in der Hinrunde. Ob uns das gelingt und wie sich das final in der Tabelle niederschlägt, sehen wir dann", sagt Trainer Daniel Woytena.

Einen Zugang haben die Meidericher zu vermelden

In der dichten Gemengelage der oberen Tabellenhälfte stellt sich die Frage, ob über Transfers noch einmal an der qualitätsschraube gedreht werden soll, oder die Teams sich doch eher auf die eingespielte Truppe verlassen wollen. "In Sachen Wintertransfers war es bei uns eher ruhig. Abgänge haben wir nicht zu verzeichnen, jedoch einen Neuzugang. Emanuel Amissah vom Tabellenführer der Parallelgruppe, Rheinland Hamborn, hat sich uns angeschlossen, worüber wir sehr froh sind. Er ist ein weiterer junger, entwicklungsfähiger Spieler, der gut zu uns und unserer Art, Fußball spielen zu wollen, passt. Leider haben wir aktuell einige verletzungsbedingte Ausfälle zu beklagen, die auch noch etwas länger andauern werden. Aaron Kazimierczak hat sich im vorletzten Rückrundenspiel eine Schultereckgelenkssprengung zugezogen und befindet nach erfolgter OP in der Reha, Torben Spilker hat sich im ersten Vorbereitungsspiel in diesem Jahr einen Außenbandriss zugezogen und nur eine Woche später, im Spiel gegen GA Möllen, hat Florian Knoblich - ohne Gegnereinwirkung - eine Fraktur des Sprunggelenks erlitten. Zudem fällt Mirko Varlemann aufgrund einer Herzmuskelentzündung ebenso noch aus wie Tahir Güclü, der über fortdauernde Schmerzen im Fußbereich klagt", lässt Woytena wissen. Die Konstellation an der Spitze ist so eng, dass sich der Spitzenreiter noch nicht einmal als einzig Gejagter fühlen muss.
Aufrufe: 027.1.2022, 11:00 Uhr
Sascha KöppenAutor