2024-05-14T11:23:26.213Z

Allgemeines
Trainer Harald Gottinger spielt mit den Sportfreunden Stuttgart in der Kreisliga A1. Foto: Baumann
Trainer Harald Gottinger spielt mit den Sportfreunden Stuttgart in der Kreisliga A1. Foto: Baumann

Sportfreunde Stuttgart: Nach Traumsaison am Boden bleiben

Die Sportfreunde wurden der Kreisliga A1 zugeordnet

Bei den Sportfreunden Stuttgart möchte man sich nicht von der Aufstiegssaison blenden lassen und legt den Fokus auf den Klassenverbleib.

Die Ansage von Harald Gottinger vor einem Jahr war eindeutig: „Wir wollen am Saisonende diesen verdammten Wimpel hoch halten“, hatte der Trainer der Sportfreunde Stuttgart verkündet und seine Mannschaft hat ihm diesen Wunsch eindrucksvoll erfüllt. Wie ein heißes Messer durch Butter marschierte das Team von der Waldau auf direktemWeg zum Meistertitel in der Kreisliga B. 21 Siege, drei Unentschieden und nur zwei Niederlagen, das Ganze bei 154:21 Toren lautete die Bilanz der Grün-Weißen. Dass es eine Klasse höher in den nächsten Wochen und Monaten längst nicht so einfach wird, ist der Mannschaft und den Verantwortlichen bewusst. Das bestätigt der Spieler Reinhard Bohne (27), der vor zwei Jahren aus Oberfranken unter den Fernsehturm gewechselt ist: „Nach der Traumsaison ist es wichtig, auf dem Boden zu bleiben und uns nicht von der vergangenen Saison blenden zu lassen. Als Aufsteiger muss unser erstes Augenmerk dem Klassenverbleib gelten“, sagt der Abwehrspieler. Mit einem Derby gegen den FV Germania, dessen Sportplatz gerade einmal 50 Meter vom Sportfreunde-Gelände entfernt liegt, wird es in der neuen Saison übrigens genauso wenig etwas wie mit Spielen gegen Plieningen, Kaltental oder die SGM ABV/07 Stuttgart. Die Sportfreunde wurden nämlich nach dem Aufstieg nicht der „Filderstaffel“ der Kreisliga A zugeteilt, sondern der Staffel 1. Die Gegner kommen allesamt aus dem Osten und aus dem Norden der Landeshauptstadt.

Ex-Tennisprofi bleibt an Bord

Verzichten müssen die Sportfreunde künftig auf Hannes Rook, der nach Sachsen-Anhalt gezogen ist und für den 1. FC Magdeburg II spielen wird und auf Paik Korth (Umzug nach Balingen). Letzterer erzielte auf dem Weg zum Aufstieg in zwölf Spielen 13 Tore. Weiterhin mit an Bord ist der tschechische Routinier Jakub Zahlava (38), der einst als Tennisprofi sein Geld verdient hat und beim Nachbarn TEC Waldau in der 2. Bundesliga, sowie für Grün-Weiß Mannheim in der ersten Tennis-Bundesliga aktiv war. „Wenn unsere Stammspieler fit bleiben und meine Kollegen ihre Urlaube nicht während der Saison vogelwild planen, dann traue ich uns euinen Platz im gesicherten Mittelfeld zu“, sagt Reinhard Bohne.

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Aufrufe: 022.8.2018, 12:20 Uhr
Blick vom Fernsehturm / Harald LandwehrAutor