Spiel in Tarmstedt abgebrochen

Noch eine Minute war bis zur Pause zu spielen, und auf einmal standen Spieler, Zuschauer und Schiedsrichter im Dunkeln. Das Flutlicht auf dem weitläufigen Tarmstedter Sportplatz war wegen eines technischen Defekts komplett ausgefallen.

Es war eine skurrile Premiere für Tarmstedts neuen Trainer Klaus Otten. „Das ist ein Einstand“, so Otten mit einem Schmunzeln. „Das habe ich in meiner Laufbahn vorher auch noch nicht erlebt.“

Das Spiel selbst hatte für die Gastgeber gut begonnen. „Wir haben vor allem in den ersten 20 Minuten nicht viel zugelassen“, so Otten, dessen Team in der 17. Minute durch Christoph Becker in Führung gegangen war. Für die zunehmend stärker werdenden Gäste hatte Kevin Knubben kurz vor der Pause den Ausgleich besorgt (37.).

Und dann war das Licht ausgegangen. Trotz aller Bemühungen konnten die Verantwortlichen des TuS nur die Hälfte der Lampen wieder in Gang bringen – zu wenig, um die Fortsetzung des Spiels zu ermöglichen. „Das ist sehr ärgerlich für uns, denn wir waren gerade wieder sehr gut im Spiel“, so MTSV-Coach Pascal Holsten. „Aber gut. Was willst du machen? So etwas passiert halt mal.“

Das Spiel wurde neu terminiert. Am Reformationstag, 31.10., geht es wieder bei 0:0 los - nachmittags, ohne Flutlicht. (am)

Dieser Artikel stammt von der Zevener Zeitung