2024-06-17T07:46:28.129Z

Interview
– Foto: Jörg Struwe

Sieben Fragen an: Antonia Gieschen

Antonia Gieschen, SV Ahlerstedt/Ottendorf, Frauen Oberliga Niedersachsen West im Gespräch mit FuPa über die fußballfreie Zeit

Der Coronavirus bringt den Amateurfußball zwischen Elbe und Weser zum Erliegen, keine heißen Duelle auf dem Rasen, kein kaltes Bier an der Bande, keine saftige Bratwurst, keine Fachsimpelei mit den Mitspielerinnen in der Kabine... Ohne Fußball ist alles doof. Der Fußball in Niedersachsen und Bremen steht still. Wir haben uns gefragt, wie kann wohl der Alltag bei Antonia Gieschen vom SV Ahlerstedt/Ottendorf aussehen? FuPa hat nachgefragt, lest hier:

Was vermisst du in der fußballfreien Zeit am meisten?

Momentan vermisse ich mein Team, die Trainingseinheiten und die Spiele am meisten, also einfach die Routine und den Wettkampfmodus. Fußball ist mein Lebensmotto und somit tut mir diese Zeit am meisten weh. Wichtiger ist aber, dass wir uns an die Regeln halten, damit wir alle schnell wieder um den Ball kämpfen können.

Wie hältst du dich fit?

Ich absolviere regelmäßige Läufe wo ich immer variiere zwischen Intervall und Dauerläufe. Dazu kommen noch Einheiten im Kraftraum.

Welches Lied läuft bei deinem Corona-Homeworkout in Rotation?

Ein bestimmtes Lied hab ich nicht. In meiner Workout-Playlist sind zurzeit viele Lieder die Stimmung machen und mich pushen.

Von welchem Sportereignis würdest du dir gerne die Wiederholung ansehen?

Aus der Bundesliga würde ich mir gerne nochmal die Aufholjagd von Schalke gegen BVB ansehen, wo Schalke das Unentschieden geschaff hat und es am Ende 4:4 stand. Bei uns in der Oberliga würde ich mir gerne nochmal das Spiel gegen Abbehausen angucken, wo wir die Gegner mit einem 10:1 nach Hause geschickt haben und die 3 Punkte bei uns geblieben sind.

Welchen Sportfilm kannst du uns empfehlen?

Als Cristiano Ronaldo Fan empfehle ich jedem mal die Biographie von ihm anzugucken, genauso die Biographie von Toni Kroos.

Gibt es etwas Positives für dich aktuell?

Durch die vermehrte Freizeit kann ich meinen Sport spezifischer gestalten, so dass man deutlich intensiver an seinen Schwächen arbeiten kann. Positiv ist auch, dass ich zur Zeit noch arbeite und den Menschen weiterhin helfen darf wieder fit zu werden, dennoch ist das ernüchtern wie uns das Virus einschnürt.

Heute in einem Jahr… :

..möchte ich gesund und fit auf dem Platz stehen. Außerdem mich in der Physiotherapie Branche weiterbilden und meinen Traum ein Schritt näher kommen.


Toni, vielen Dank für die Beantwortung der Fragen. Bleib gesund!

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Aufrufe: 03.4.2020, 11:00 Uhr
FuPa Lüneburg FrauenAutor