SGM Heumaden/Sillenbuch: Erneuter Stotterstart verboten

Mit lediglich drei Zählern aus den ersten fünf Punktspielen war die SGM TSV Heumaden/SV Sillenbuch im vergangenen Herbst denkbar schlecht in die neue Spielzeit in der Fußball-Regionenliga gestartet – ehe das Aufgebot von Trainer Georg Schleicher, das nunmehr schon im dritten Anlauf hintereinander seinen erstmaligen Sprung in die Landesliga anpeilt, anschließend in Tritt gekommen war und einen beeindruckenden Lauf mit fünf Siegen und 27:1 Toren hatte folgen lassen. Vor dem Start in die zweite Saisonhälfte, die für die Spielgemeinschaft an diesem Sonntag (11 Uhr) mit der Nachholpartie beim Neuling SV Horrheim beginnt – sofern die Witterungsbedingungen mitspielen – sieht der Coach die Seinen gut vorbereitet. „Wenn uns ein guter Auftakt gelingt, können wir durchaus noch einmal ganz vorne im Meisterrennen mitmischen“, ist Schleicher überzeugt.

Winterzugänge verbessern personelle Situation

Sprich: ein nochmaliger Stotterstart, wie eingangs erwähnt, ist bei dieser Rechnung demgemäß schlicht verboten. Sieben Punkte beträgt aktuell der Rückstand für den Vorjahresdritten aus dem Sportgebiet Hasenwedel gegenüber dem Spitzenreiter VfB Obertürkheim II – dies freilich in einem Klassement, das aufgrund von zahlreichen Spielausfällen derzeit noch ziemlich schief daher kommt. Allerdings können Schleicher und seine Fußballerinnen die Kluft am Sonntag mit einem Auswärtserfolg beim überraschend starken Aufsteiger in Horrheim im Enzkreis auf vier Zähler verkleinern, der wiederum seinerseits erst acht Saisonpartien absolviert hat und demzufolge durchaus noch selbst ein Wörtchen um den Meistertitel mitsprechen kann. „Ich würde diesbezüglich daher momentan besser keines der Teams von Platz ein bis sechs abschreiben“, meint der Trainer Schleicher, dessen kickendes Aufgebot mit bislang 42 Saisontreffern die Torfabrik der Staffel stellt.

Nicht zuletzt auch dank mehrerer Winter-Zugänge hat sich die personelle Situation in seinem Kader gegenüber der ersten Saisonhälfte deutlich verbessert. „Zuletzt waren regelmäßig zwischen 18 und 20 Spielerinnen bei den Trainingseinheiten, so lässt es sich vernünftig arbeiten“, meint Schleicher.

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