SG Voreifel rechnet mit einem offenem Schlagabtausch

Die Forderung von Trainer Atila Ermayasi, die Partie trotzdem fortzusetzen, sorgte für viel Diskussionsstoff. Wie auch die heutige Ansetzung, denn heute feiern die türkischen Mitbürger ihr Opferfest, vergleichbar mit dem Weihnachtsfest. Die Intervention der SG beim Fußballverband Mittelrhein schlug fehl, heute muss gespielt werden.

„Wir müssen einhundert Prozent Konzentration aufbringen, denn es wird ein offener Schlagabtausch“, meint Hau, der zuerst einmal mit einem Punkt zufrieden wäre.

„Die Mannschaft, die zuerst ins Spiel findet, die wird gewinnen“, legt er sich fest. Personalprobleme gibt es für heute Abend nicht. Auch nicht bei den Gästen. „Schon bei der Erstansetzung haben wir bis zum Spielabbruch gezeigt, dass wir mithalten können. Davon gehe ich auch jetzt aus, und wir rechnen uns schon einen Punkt aus“, meint Ermayasi, der dem Spielfluss der Gastgeber mit Kampfgeist und Einsatz seiner Mannschaft begegnen will.