2024-06-14T14:12:32.331Z

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F: FuPa Brandenburg
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SG Schönebeck verabschiedet sich aus dem Aufstiegsrennen

Die Filinte-Elf muss sich in einem torreichen Spiel dem FC Saloniki geschlagen geben

In einer abwechslungsreichen Partie gibt die SG Schönebeck zweimal eine Führung aus der Hand und verliert am Ende mit 4:5 gegen einen starken FC Saloniki. "Damit sind wir erstmal raus", begrub Trainer Ergün Filinte im Anschluss vorerst die Aufstiegshoffnungen.

"Wir erzielen zuhause vier Tore und es reicht trotzdem nicht für etwas Zählbares", ärgerte sich Filinte: "Die Fehler, die wir machen sind schon sehr hart. Wir verteilen nur Geschenke." Bereits in der fünften Minute gingen die Gäste durch Joannis Apostolidis in Führung. Nur vier Zeigerumdrehungen später glich Dominic Weingart aus (9.).

Kurz vor der Pause dann ein ähnliches Bild: Wieder geht Saloniki in Führung – Nikolaos Zias traf (37.) – und erneut dauerte es nicht lange, bis der Ausgleich fiel. Pascal Caspari markierte in der 40. Minute mit seinem neunten Saisontreffer das 2:2. Robin Weber bog die Partie um und brachte die Hausherren kurz nach Wiederanpfiff in Führung (51.).

"Wir haben heute zwar leichtsinnige Gegentreffer kassiert und hatten teilweise Probleme mit Schönebecks Robustheit und Kopfballstärke, aber wichtig war, dass wir nach dem ersten Rückstand nicht aufgesteckt haben", freute sich Saloniki-Coach Michael Galatidis. So war es Joannis Apostolidis, der zum 3:3 traf (64.), bevor die SGS erneut in Führung ging (68., Naoufel Bouazza).

Saloniki bewies Moral: Robin Akrai avancierte dabei zum Matchwinner und erzielte zunächst den Ausgleich (78.), bevor er in der Nachspielzeit mit einem Sonntagsschuss den 5:4-Siegtreffer erzielte. Galatidis: "Das fühlt sich natürlich sehr gut an, wir sind überglücklich."

Während sich der FC Saloniki weiter Luft im Abstiegskampf verschafft und auf Rang zehn klettert, muss die SGS den Kontakt zur Spitze abreißen lassen und steht mit neun Punkten Rückstand auf Tabellenführer Katernberg auf Platz fünf.

Aufrufe: 030.10.2017, 11:00 Uhr
Niklas HeibAutor