SG Alsenztal im Pech

"Heute haben wir verloren, weil wir da stehen, wo wir stehen", gibt SGA-Coach Maximilian Bauer enttäuscht zu Protokoll. Diesmal bezog sich die Laune des 29-Jährigen jedoch einzig und alleine auf das Ergebnis. Denn die Art und Weise, wie seine Mannschaft dem Tabellenführer die Stirn bot, sei eindrucksvoll gewesen. "Kämpferisch eine völlig andere Nummer." Durch ein Eigentor von Elias Hühn (8.) und den Treffer von Jörg Maier (39.) rannten die Alsenztaler erneut einem Rückstand hinterher. Doch Lukas Röder verkürze noch vor der Pause und bescherte dem Favoriten im zweiten Durchgang einen heißen Tanz. "In der Schlussviertelstunde hatten wir mehr Ballbesitz und kurz vor Schluss einen Lattenschuss", hätte seine Elf einen Punkt verdient gehabt, so Bauer. "Aber gegen eine Mannschaft wie Hackenheim müssen wir nicht punkten, sondern gegen die, die mit uns da unten stehen. Dafür müssen wir die Leistung von heute aber wieder genau so abrufen, sonst war das heute für die Katz´", sei schließlich jede Mannschaft gegen den Tabellenführer besonders motiviert.