SCU-Frauen: Die Mischung aus Erfahrung und Jugend macht’s

Germering – Zwar müssen sich die Frauen von Trainer Volkmar Zborowski den Platz noch mit Huglfing teilen, aber im SCU-Lager herrscht pures Aufstiegsfieber, wie auch der Trainer im Interview bestätigt.

Wie zufrieden sind Sie mit dem bisherigen Saisonverlauf?

Da, wo wir gerade stehen, das ist einfach der Hammer. Das haben wir uns nie erträumt. Als Aufsteiger war unser Ziel der Klassenerhalt.

Was ist in den ersten zehn Partien besonders gut gelaufen?

Die Mannschaftsleistung war überragend. Einstellung und Laufbereitschaft waren super. Die Mischung zwischen den „alten Hasen“ und unseren B-Juniorinnen klappte von Spiel zu Spiel besser. Als Mannschaft wuchsen sie zu einem verschworenen Haufen zusammen. Das gab den Ausschlag für unseren Erfolg.

Und was muss in den restlichen Spielen noch besser werden?

Wenn‘s so weiterläuft, bin ich hochzufrieden. Wir kassieren nur zu viele Gegentore, das ist ein kleines Problem. Zum Glück haben wir eine starke Torhüterin. Doch solange wir vorne treffen, ist das nur ein Luxusproblem. Mit 33 Toren sind wir die erfolgreichste Elf in der Liga. Was uns dabei unberechenbar macht, ist, dass sich die Torschützen auf viele Spielerinnen verteilen.

Ihre Saisonziele dürften sich nach oben verändert haben?

Als Herbstmeister haben wir unser Saisonziel, das ursprünglich ja Klassenerhalt hieß, revidiert. Jetzt wollen wir natürlich mehr, auch wenn keiner das Wort Aufstieg in den Mund nimmt. Wir haben es aber selbst in der Hand. Ich hoffe, dass alle bleiben und nicht auf „dumme Gedanken“ kommen.

Wie halten sich die Spielerinnen in der langen Winterpause fit?

Da wir uns in Corona-Zeiten nicht zusammen fit halten können, hoffe ich, dass die Spielerinnen verantwortungsbewusst sind, vom Aufstieg träumen und sich mit Laufen fit halten.

Die Winter-Transfers

Zugänge: keine
Abgänge: keine