2024-05-16T14:13:28.083Z

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Am Donnerstag spielen in Weismain die sechs besten U19-Mannschaften Bayerns um den BayWa-Landespokal. F: Schmitt
Am Donnerstag spielen in Weismain die sechs besten U19-Mannschaften Bayerns um den BayWa-Landespokal. F: Schmitt

Schwabach möchte die Großen ärgern

Die DJK tritt am 29. Mai im Weißmainer Waldstadion zum Finalturnier des A-Junioren-Pokals an

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Am Vatertag gibt es auf dem Sportgelände des SCW Obermain in Weismain einen fußballerischen Leckerbissen: Sechs der besten bayerischen A-Jugendmannschaften treten in der Jurastadt zum Finalturnier um den BayWa-Landespokal 2014 an.
Ein Titel, der vom Bayerischen Fußballverband (BFV) seit 2001 ausgespielt wird, seit 2010 mit einem Finalturnier. Gesucht wird der Nachfolger des SV Wacker Burghausen, der sich 2013 in Parsberg durchsetzte, diesmal jedoch auf dem anspruchsvollen Weg nach Weismain auf der Strecke blieb. Der Sieger startet automatisch im DFB-Junioren-Vereinspokal.

Gruppe A:

TSV 1860 München: Die kleinen Löwen fahren mit der Favoritenbürde in die Jurastadt. Als einziger Teilnehmer kicken sie in der U19-Bundesliga Süd/Südwest und belegten dort vor dem abschließenden Spieltag einen respektablen vierten Rang. Und auch in den drei Qualifikationsrunden, welche die Bundes- und Bayernligisten überstehen mussten, zeigten die Kicker aus der Landeshauptstadt ihre Klasse. Die Bayernligisten TSV 1860 Rosenheim (7:2) und FC Stätzling (7:0) wurden vom Platz gefegt, ehe man den Bundesligakonkurrenten SpVgg Greuther Fürth 1:0 bezwang.

JFG Neubürg 05: Der Nachwuchszusammenschluss aus dem Raum Mistelgau/Obernsees geht in Weismain als „Lokalmatador“ an den Start. Als Pokalsieger des Ausrichterbezirks Oberfranken - im Finale schlug man die SpVgg Bayern Hof nach Elfmeterschießen – war die JFG automatisch qualifiziert und ersparte sich die anschließende KO-Runde der anderen sechs Bezirkssieger. In der Punkterunde sind die Neubürger in der Bezirksoberliga beheimatet und dort Sechster.

DJK Schwabach: Der klassentiefste Teilnehmer ist Ranglistendritter der Kreisliga Neumarkt/Jura. Dass der mittelfränkische Pokalsieger aber durchaus für Überraschungen gut ist, hat er bereits bewiesen. Im Bezirksfinale siegte die DJK mit 5:0 gegen den Bezirksoberligisten BSC Woffenbach, um anschließend mit dem schwäbischen Pokalsieger TSG Thannhausen auch noch einen Landesligisten aus dem Wettbewerb zu kegeln.

Gruppe B:

1. FC Nürnberg: Der bayerische U19-Rekordpokalsieger (drei Siege) könnte in Weismain eine erfolgreich verlaufene Saison krönen. Nach dem Abstieg aus der A-Jugend-Bundesliga 2013 steht der „Club“ bereits vorzeitig als Bayernliga-Meister und Aufsteiger in die Bundesliga fest. Und auch in der Sonder-Qualifikationsrunde der Bundes- und Bayernligisten blieben die Nürnberger souverän. Nach 3:0-Siegen gegen die SpVgg Ansbach und den SV Memmelsdorf/Ofr. ließen sie auch den FC Ingolstadt mit 2:1 abblitzen.

TuS Geretsried: Mit 311 Kilometern hat der oberbayerische Pokalsieger aus dem Landkreis Bad Tölz-Wolfratshausen südlich von München die weiteste Anfahrt, ist aber sicherlich nicht zu unterschätzen. Immerhin steht der Verein in seiner BOL bereits als Meister und Aufsteiger in die Landesliga fest. Und im entscheidenden Quali-Match schlugen die Oberbayern den Pokalsieger Unterfrankens, ihren zukünftigen Ligakonkurrenten Würzburger FV, mit 3:1.

TSV Kareth-Lappersdorf: Der Oberpfälzer Pokalsieger machte in der „Quali“ mit dem niederbayerischen Titelträger SpVgg Landshut kurzen Prozess und gewann gegen den im Punktbetrieb eine Etage höher kickenden Landesligisten mit 5:0. In ihrer BOL sind die Sportler aus dem Landkreis Regensburg Dritter.

Ablauf und Organisation:

Gespielt wird auf zwei Spielfeldern (Stadion und Nebenplatz), der erste Anstoß erfolgt um 10:15 Uhr. Die beiden Gruppensieger qualifizieren sich für das gegen 15:30 Uhr terminierte Finale. Anschließend folgt die Siegerehrung durch Vertreter aus dem BFV-Präsidium. Die Eintrittspreise betragen vier Euro für Erwachsene und 2,50 Euro für Rentner. Kinder und Jugendliche unter 18 Jahren sind frei. Für Verpflegung ist durch den SCW Obermain bestens gesorgt.

Aufrufe: 027.5.2014, 14:54 Uhr
aschAutor