2024-04-25T14:35:39.956Z

Pokal
Für die Schönenbacher ist mit dem Einzug in den Mittelrheinpokal ein Traum in Erfüllung gegangen. Foto: Plum
Für die Schönenbacher ist mit dem Einzug in den Mittelrheinpokal ein Traum in Erfüllung gegangen. Foto: Plum

Schönenbach erfüllt sich den Traum

Das Kresovic-Team qualifiziert sich mit Platz 3 im Kreispokal für den Mittelrheinpokal

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Die Fußballer des SV Schönenbach haben das kleine Finale des Kreispokals gegen den SV Altenberg gewonnen und damit den Einzug in den Mittelrheinpokal geschafft. Für den Verein ist es der größte Pokalerfolg seiner Geschichte.

SV Altenberg – SV Schönenbach 1:4 (1:0). Der Traum ist in Erfüllung gegangen. Zum ersten Mal in ihrer Geschichte haben die Schönenbacher den Einzug in den Mittelrheinpokal geschafft. „Ich bin absolut stolz. Das gab es noch nie in Schönenbach. Jetzt hoffen wir auf ein Traumlos“, freute sich SV-Trainer Slobodan Kresovic. Die Anfangsphase der Begegnung gehörte jedoch zunächst den Altenbergern, die in den Spielrunden zuvor bereits den Mittelrheinligisten TV Herkenrath und den Bezirksligisten Eintracht Hohkeppel aus dem Wettbewerb geworfen hatten.

Aggressiv und druckvoll agierte das Team und ließ Schönenbach nur wenig Spielanteile. Eric Dantz belohnte seine Elf mit einem Freistoß in den Torwinkel und der Führung (17.). Schönenbach tat sich derweil schwer, spielte sich immerhin aber einige Ecken und Torabschlüsse heraus, blieb aber weitgehend ungefährlich.

Nach dem Seitenwechsel wendete sich das Blatt. Plötzlich hatten die Schönenbacher das Heft des Handelns in der Hand. Torjäger Dennis Lepperhoff traf schnell zum Ausgleich (47.), fünf Minuten später sorgte Marco Scholz für die Schönenbacher Führung. „Wir haben früh attackiert und die meisten Zweikämpfe gewonnen“, sagte Kresovic.

Altenberg glänzte im zweiten Durchgang nur einmal mit einem Pfostentreffer, darüber hinaus bestimmte Schönenbach das Geschehen auf dem Platz. Hans-Josef Held (63.) und Ivan Tissen (82.) legten nach und sicherten damit Platz drei im Pokalwettbewerb.

Kresovic wünscht sich nun ein Duell mit dem Drittligisten Fortuna Köln. „Das Spiel wäre für alle ein Traum, aber für mich noch einmal etwas ganz Besonderes“, erklärte Kresovic, der mit Fortunas Trainer Uwe Koschinat zu Zeiten bei der TuS Koblenz zusammenspielte und nun auf ein Wiedersehen hofft.

Aufrufe: 04.10.2017, 19:00 Uhr
OVZ/Thomas GiesenAutor