2024-05-02T16:12:49.858Z

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Unbeschreibliche Jubelszenen nach dem Schlusspfiff im Mai-Spiel gegen den SV Sulgen Foto (Archiv): SchmidtSz
Unbeschreibliche Jubelszenen nach dem Schlusspfiff im Mai-Spiel gegen den SV Sulgen Foto (Archiv): SchmidtSz

Schon jetzt ein legendäres Spiel für den VfL Herrenberg

Die Landesliga-Frauen treffen am Sonntag um 13 Uhr auf ihren Erzrivalen SV Sulgen

Am morgigen Sonntag bestreiten die in die Landesliga aufgestiegenen Frauen des VfL Herrenberg ein besonderes Heimspiel. Um 13 Uhr geht es gegen den Mitaufsteiger SV Sulgen, mit dem die Elf von Steve Henrich sich im letzten Jahr ein erbittertes Aufstiegsrennen lieferte.

Es war zwar erst im Frühjahr diesen Jahres, aber die Partie am Samstag, 6. Mai, ist noch allen im VfL Herrenberg im Gedächtnis. Mehr noch: Das Spiel war legendär. Vor über 250 Zuschauern - eine Rekordkulisse für Frauenfußball in Herrenberg - schlug die Henrich-Elf den noch einzigen verbliebenen Kontrahenten um den Titel in der Regionenliga-Staffel 4, den SV Sulgen mit 3:1. Nach dieser Partie brach unbändiger Jubel auf Seiten der Gastgeber aus - als ob man gerade die Meisterschaft und den Aufstieg gefeiert hätte. Tatsache war aber, dass noch zwei Punktspiele erfolgreich absolviert werden mussten, ehe der Traum vom Durchmarsch wahr wurde.

Der Big Poiint auf dem Weg zur Meisterschaft: Steve Henrich beim Spiel gegen Sulgen Foto (Archiv): Schmidt
Der Big Poiint auf dem Weg zur Meisterschaft: Steve Henrich beim Spiel gegen Sulgen Foto (Archiv): Schmidt

Auf dem Boden der Tatsachen

Die Partie gegen den SV Sulgen war ein Meilenstein in der Geschichte des Herrenberger Frauenfußballs, die immerhin auch schon seit 1991 andauert. Und nun zieht Punktspiel-Alltag ein, wenn sich die beiden Erzrivalen am morgigen Sonntag erneut gegenüberstehen? Wenn es nach Trainer Steve Henrich geht, schon: "Nach der jüngsten 0:3-Niederlage gegen den FV Asch- Sonderbuch sind unsere Damen wieder auf dem Boden der Tatsachen gelandet. Aber das Spiel wurde verarbeitet und die volle Konzentration liegt auf dem Spiel gegen Sulgen."

Vier Stammkräfte fehlen

Er erwartet ein rassiges und temporeiches Spiel. "Wichtig wird es sein, dass die Mannschaft es versteht die Zweikämpfe anzunehmen, viel Leidenschaft auf dem Platz bringt und als Team zusammen steht" schildert Henrich die Erfolgsformel. In der vergangenen Regionenligasaison verlor man in Sulgen mit 0:3 und revanchierte sich im heimischen Volksbankstadion mit einem phänomenal erkämpften 3:1-Erfolg. Henrich warnt: "Das ist aber alles Vergangenheit, es zählt nur die Einstellung zum Spiel am Sonntag." Der VfL Herrenberg muss weiterhin auf Stefanie Klein (Muskelfaserriss), Yeliz Altay (Leistenprobleme), Celine Philipp (Kreuzbandriss) und Chiara Gueli (privat verhindert) verzichten.

VfL-Torhüterin Jelissa Dias Da Silva: Fast schon meisterlicher Jubel nach dem Abpfiff des Spiels gegen Sulgen Foto (Archiv): Schmidt

Fotogalerie zum letzten Sulgener Spiel im Mai

Unvergessliche Szenen spielten sich nach dem 3:1-Erfolg im Mai nach dem Spiel gegen Sulgen ab. "Gäubote"-Fotograf Wolfgang Schmidt hat die Impressionen damals in einer Fotogalerie zusammengefasst. Hier geht's nochmal zu den Bildern:

Aufrufe: 014.10.2017, 20:00 Uhr
GäuboteAutor