VfL Herrenberg: Heimpremiere in der Verbandsliga

Mit 5:1 siegten die Herrenbergerinnen beim Saisonauftakt in Heidenheim. Doch VfL-Trainer Steve Henrich warnte, dass es nicht ewig so weitergehen könne. Im Heimspiel gegen den TSV Münchingen würde er sich dennoch über einen Sieg freuen: „Definitiv wäre es schön, wenn es so weitergeht.“ Und das ist zumindest nicht ganz unrealistisch, denn: „Wir spielen im eigenen Stadion und da haben wir seit etwa drei Jahren nicht mehr verloren.“ Was unglaublich klingt, stimmt tatsächlich, denn Henrich meint damit den Rasenplatz des Volksbank-Stadions, auf dem die Frauen freilich nicht immer spielen.

Testspiel ging vor einem Jahr noch verloren

„Der große Platz kommt uns sehr entgegen mit unseren schnellen Stürmerinnen. Deshalb wollen wir wieder hinten sicher stehen und unseren Gegner schnell und blitzartig überfallen“, sagt der Trainer, der die Stärke seiner Mannschaft gut einzuschätzen weiß. Dazu müssen die VfL-Frauen aber ihre Chancen besser verwerten als bei einem Testspiel gegen Münchingen, das im vergangenen Jahr mit 1:2 verloren ging. Der VfL ist also gewarnt vor dem Gegner. „Die Münchinger sind sehr spielstark und haben einen guten Spielaufbau“, so der VfL-Coach. Bis auf Jana Rinderknecht hat er alle Spielerinnen zur Verfügung. Größere Veränderungen wird es im Kader deshalb nicht geben. Steve Henrich: „Die Vorgabe ist, dass wir zu Hause die drei Punkte holen.“

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