SC Weiche 08 weist Holstein Kiels U14 in die Schranken

SG Probstei - TuS Nortorf 3:1
In einem hitziges Kampfspiel mit elf gelben Karten und drei Zeitstrafen (dabei eine Doppelstrafe für die SG) entwickelte sich die erste Hälfte in allen Belangen zu einer ausgeglichenen Anglegenheit (mit der Riesenchance für Bennet Bömke (35./+1) zum 1:1). Nach der Pause nutzte die SG den Platz für die schnellen Gegenstößen, bei denen Ben Luca Nohns seine individuelle Klasse ausspielen konnte. Insgesamt ein verdienter Sieg ob weiterer klarer Chancen (Paul Kraatz, Muhammed Uylar, Ben Luca Nohns und Mervan Faris) nach der Pause. Auch wenn Nortorf, mit seinen besten Spielern Maris Melzer, Kjell Knaak, Mattes Scheibenpflug, Jan Unseld, nach dem 0:3 in den Offensivbemühungen mutiger und mit mehr Spielanteilen stärker wurde.

Tore: 1:0 Nohns (17.), 2:0 Nohns (46.), 3:0 Kraatz (57.), 3:1 Knaak (68.).

VfB Lübeck II - TSV Kronshagen 2:2
Trotz großer Personalsorgen, mit insgesamt 13 Spielern inklusive Ersatzkeeper, schrammte die U14 des VfB Lübeck knapp an drei Punkten vorbei. „Spielerisch haben wir das gut gemacht und Ball und Gegner laufen lassen“, rechtfertigte VfB-Sportlehrer Dario Bilic den 2:0-Vorsprung. Durch Leon Bilic und Jasha Schweiger hatte der dominante VfB weitere gute Möglichkeiten. Erst als die Kräfte bei den Lübeckern nachließen, fruchtete das Angriffspressing, das Kronshagens Trainer Chresten Hilbich seinen Jungs nach der Pause mit auf den Weg gegeben hatte. Mit einem schönen Freistoß brachte Louis Drews den TSVK an den Punktgewinn heran. „Die können froh sein, einen Punkt ergattert zu haben“, bilanzierte Bilic.

Tore: 1:0 Porsche (22.), 2:0 Just (48.), 2:1 Drews (50.), 2:2 Losowikow (63.).

SpVg Eidertal Molfsee - SV Eichede 3:6
„Zumindest schießen wir auch Tore“, freute sich Eidertals Übungsleiter Heiko Herrmann darüber, dass seine Mannschaft auch ein tolles Spiel präsentierte. Auf dem Kunstrasen spielten die Randkieler in einem ausgeglichen Spiel gut von hinten raus. „Das hat Spaß gemacht“, so Herrmann über die Leistung seiner Jungs. Am Ende führte die Naivität bei vielen Gegentreffer zu Niederlage. In der ersten Halbzeit legte das Team von Martin Steinbek mit schnellem Spiel und hohen Bällen nach vorne den Grundstein. „Da konnten wir körperlich nicht gegenhalten gegen die Eicheder, die in ihren Aktionen robuster und cleverer waren“, sagte Herrmann.

Tore: 0:1 Gaus (4.), 0:2 Damisi (7.), 1:2 Pasewald (22.), 1:3 Möbius (25., Eigentor), 1:4 Damisi (29.), 1:5 Gaus (45.), 2:5 Pasewald (52.), 3:5 Jeschkeit (53.), 3:6 Kanapin (67.).

JFV Hanse Lübeck - VfR Neumünster 1:2
„Das war ein gebrauchter Tag. Unsere Jungs sind schon im Urlaub gewesen“, konstatierte Hanses Kenny Siggelkow nach dem 1:2 gegen den VfR Neumünster zu Beginn der Herbstferien. Ausschlaggebend für die Niederlage war, dass Hanse Lübeck nicht in die Zweikämpfe gekommen ist, nicht das gewohnte Tempo aufnehmen konnte und kaum in den Strafraum kam. In einem Spiel auf Augenhöhe traten die Neumünsteraner bissig und sehr robust und entschieden das Duell ob einer starken Besetzung in der Offensive. „Vorne sind die sehr gut bestückt“, sah Siggelkow am Ende dennoch ein glückliches 2:1 für den VfR.

Tore: 1:0 Ksiaczyk (23., Foulelfmeter), 1:1 Linde (35./+1), 1:2 Linde (69.).

Heider SV - Heikendorfer SV 7:1
„Im Grunde wie erwartet“, äußerte sich Heides Trainer Sven Duell nach dem Duell der beiden HSV-Teams. Der Heider SV legte schnell die Richtung fest und bestätigte seine Leistung auch mit Toren. Mit einem Schuss von der Strafraumgrenze eröffnete Trainersohn Jannis Hinz den Torreigen. „Wir hatten uns viel vorgenommen, haben wir etwas nachgelassen“, gab es dennoch genug Gelegenheiten für die Hinz-Elf, das Ergebnis noch klarer zu gestalten. Im Heider Stadion taten sich die Gastgeber auf tiefen Geläuf nach dem Wiederbeginn schwer beim Toreschießen. Mit seiner einzigen Chance kam der Heikendorfer SV noch vor der Pause zum Ehrentreffer.

Tore: 1:0 Hinz (7.), 2:0 Boje (11.), 3:0 Boje (17.), 4:0 Steen (20.), 5:0 Boje (28.), 5:1 Langner (29.), 6:1 Dohrn (64., Foulelfmeter), 7:1 Siemund (66.).

SC Weiche Flensburg 08 - Holstein Kiel II 5:0
Die eine Mannschaft hat Fußball gespielt, die andere die Tore geschossen“, hielt Flensburgs Trainer Hoymar Sörensen nach dem sechsten Sieg im sechsten Punktspiel den Ball flach. Die technisch sehr versierten Gäste aus Kiel agierten bis zum letzten Drittel sehr gefällig, aber am Ende fehlte die Durchschlagskraft. Weil die Elf von Jannik Weltrowski da auf das Prunkstück des Spitzenreiters, der mit Teamwork überzeugte traf. Die Abwehr von Weiche ist mit einer Gründe für den bisherigen großartigen Erfolg. „Mit der zweiten Halbzeit können wir nicht zufrieden sein. Da war vieles Stückwerk. Das ist nicht der Fußball, den ich mir vorstelle“, gab Sörensen die „Schuld“ Holstein Kiel, die mit einer geschlossenen Mannschaftsleistung nicht mehr viel zuließen.

Tore: 1:0 Gernemann (8.), 2:0 Ascherfeld (17.), 3:0 Hansen (27., Foulelfmeter), 4:0 Gernemann (31.), 5:0 Aligula (59.).