2024-04-25T14:35:39.956Z

Vereinsnachrichten
Das neue Spielertrainer-Duo beim VfL Rüdesheim, Gürkan Satici (links) und Waldemar Hass.  (Foto: Peter Spira)
Das neue Spielertrainer-Duo beim VfL Rüdesheim, Gürkan Satici (links) und Waldemar Hass. (Foto: Peter Spira)

Satici statt Kuba

In Rüdesheim ist der ursprüngliche Trainerwechsel geplatzt +++ VfL reagiert aber sofort und holt Topstürmer aus Ippesheim

RÜDESHEIM. Es wird nichts aus dem geplanten Trainerwechsel beim VfL Rüdesheim. Glody Kuba, der ursprünglich gemeinsam mit Waldemar Hass, als Spielertrainer beim A-Klasse-Klub übernehmen wollte, sagte aus beruflichen und familiären Gründen ab. "Wir habe es besprochen und gemeinsam festgestellt, dass es unter den neuen Umständen keinen Sinn macht", sagt VfL-Abteilungsleiter Peter Spira. Ein Nachfolger ist schon gefunden: Gürkan Satici, Kuba-Kumpel aus Eintracht-Zeiten, kommt vom Bezirksligisten Türkgücü Ippesheim und wird Spielertrainer.

Ob Kuba, der nur noch unregelmäßig trainieren kann, dann wenigstens als Spieler kommt, soll in den nächsten Tagen geklärt werden. Spira: „Wir werden uns schnellstmöglich noch einmal zusammensetzen. Immerhin wollen wir die Abgänge zumindest gleichwertig ersetzen.“ Der Vertrag als Trainer ist erst einmal aufgelöst.

Mit Hilfe von Glody Kuba wurde zu Gürkan Satici Kontakt aufgenommen. Innerhalb von drei Tagen konnte mit dem 31-jährigen Topstürmer eine Vereinbarung getroffen werden. Waldemar Hass und Gürkan Satici bilden das neue Trainerduo. Der ehemalige Torschützenkönig und Rüdesheims Urgestein Hass (25), der von der SG Alsenztral zurückkehrt, seien sofort auf einer Wellenlänge gewesen, betont Spira.

Der VfL verspricht sich durch dieses Trainerduo nicht nur neue Offensivpower. Aufgrund der Art, wie sich beide präsentiert haben, ist Spira auch überzeugt, die richtige Auswahl für den VfL zu treffen. „Beide wollen den Weg des Vereins mit sportlichen Ambitionen zur Hundertjahrfeier mitbestreiten. Sie sind auch stolz, dass der VfL im nächsten Jahr wieder eine A-Jugend stellt, was dafür sorgt, dass in den nächsten Jahren aus den eigenen Reihen genügend Zulauf vorhanden ist.“

Aufrufe: 01.6.2019, 12:51 Uhr
Mario LugeAutor