2024-05-17T14:19:24.476Z

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– Foto: Volkhard Patten
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RW Braunsrath baut auf Jugend

Bei RW Braunsrath hat es sich der freiwillige Rückzug in die Kreisliga C als richtig erwiesen.

KREISLIGA C3

„Einige im Verein sehen es zwar anders, aber man muss sich nur die Ergebnisse ansehen“, sagt Mario Tellers, Vorsitzender und Trainer der Rot-Weißen. In der Hinrunde haben die Braunsrather von elf Spielen drei gewonnen und eins unentschieden gestaltet. Insgesamt ist man zufrieden, „wenn auch die Hinrunde nicht so gelaufen ist, wie wir sie uns vorgestellt haben“, unterstreicht Tellers. „Wir haben aber auch gute Spiele gemacht“, nennt er das 1:2 bei Tabellenführer Unterbruch und das 0:1 beim Rangzweiten Aphoven-Laffeld.

„Es fehlt aber in der Breite des Kaders“, kennt Tellers den Grund. „Es geht darum, dass die Jungs Spaß am Fußball haben, eine gute Kameradschaft pflegen und die Trainingsbeteiligung hochgehalten wird“, sieht er derzeit als wichtigste Komponenten an. In der Hinrunde hätte der Trainingsbesuch auch besser sein können. Die Vorbereitung auf die Rückrunde hatte schleppend begonnen, war dann aber ins Rollen gekommen. Das Testspiel gegen Waldfeucht-Bocket wurde gewonnen. Doch schlechte Platzverhältnisse und die Maßnahmen zu den Coronavirus-Erkrankungen durchkreuzten weitere Tests.

Die Braunsrather wollen eine gute Rückrunde spielen. „Der Fokus liegt auf der kommenden Saison“, sagt Tellers. Dann können weitere A-Junioren spielberechtigt gemacht werden. Sie sorgen für mehr „Zug“, ist Tellers überzeugt. Derzeit sind Lukas Tellers und Felix Raifarth von den aktuellen A-Junioren dabei. „Sie haben die meisten Einsatzzeiten“, verdeutlicht Tellers. Der Trainer und Vorsitzende wird aber auch auf die Spieler zurückgreifen, die zum Teil zwei bis drei Jahre nicht mehr gespielt haben. Sie wollen den Jüngeren den Vortritt lassen. „Wir werden alle brauchen“, sagt Tellers. Um die Zukunft braucht den Rot-Weißen nicht bange zu sein. Denn aus den Jahrgängen 2002/2003 gibt es elf bis zwölf Spieler und aus dem Jahrgang 2004 acht Leute, die mal nach oben rücken können, wenn sie denn dabei bleiben. „Es braucht einige Zeit“, weiß Tellers, der guter Dinge ist.

Aufrufe: 09.3.2020, 18:00 Uhr
AZ/ANAutor