RW Ahrem trägt sein Spiel in Blessem aus

Vor dem Kreispokal-Viertelfinale will Micha Skorzenski, Trainer des Fußball-Bezirksligisten SpVg Frechen 20, keine Ausreden gelten lassen: „Unser Anspruch muss es sein, ins Halbfinale einzuziehen.“ Zumal seine Elf, die in der Liga bislang zwei Siege verbuchen konnte, beim klassentieferen A-Ligisten RW Ahrem gastiert (Mi., 20 Uhr). Allerdings warfen die Erftstädter bereits den Frechener Ligarivalen Weiden aus dem Wettbewerb.

Dieses Spiel war aufgrund der fehlenden Flutlichtanlage in Ahrem direkt nach der regulären Spielzeit ins Elfmeterschießen gegangen. Nun haben die Verantwortlichen vorgesorgt: Die Partie gegen Frechen findet in Blessem statt. Für Flutlicht ist diesmal also gesorgt. Unklarheit herrscht derweil darüber, mit welchen Torhütern beide Teams auflaufen werden. Während bei den Gästen Stammkeeper Fabian Menningen nach überstandener Verletzung sein Comeback geben könnte, droht Ahrems Nummer eins, Maro Römer, verletzungsbedingt auszufallen. Er war gegen Weiden mit zwei parierten Elfmetern noch zum Pokalhelden avanciert.

Ein Wiedersehen mit seinen alten Weggefährten steht dem Weißer Trainer Conny Wieting bevor. Im Spiel beim B-Ligisten Badorf/Pingsdorf, für den Wieting selbst spielte, ist sein Bezirksliga-Team Favorit. Gleiches gilt für den Landesligisten Wesseling-Urfeld und den Mittelrheinligisten SC Brühl. Während die SpVg beim Bezirksligisten Bedburg antritt, steht dem SCB mit dem Duell beim Landesligisten FC Hürth eine schwere Aufgabe bevor.

Viertelfinale: Bedburg – Wesseling-Urfeld, Hürth – Brühl (beide Di., 19.30 Uhr), Ahrem – Frechen 20 (Mi., 20 Uhr), Badorf/Pingsdorf – Weiß (Do., 19.30 Uhr).