2024-05-10T08:19:16.237Z

Allgemeines
– Foto: Marcel Krawetzke

Rückrunden-Fehlstart wie im Vorjahr vermeiden

In der Vorsaison holte der SV Jena Zwätzen aus den ersten vier Spielen der Rückrunde nur einen Punkt, erinnert sich Patrick Tuche. "Als kleines Ziel für die Rückrunde wollen wir besser starten als im Vorjahr."

Und der Start bedeutet für Patrick Tuche gleichzeitig eine Reise in die eigene Vergangenheit. Denn es geht seinen Ex-Verein vom SV SCHOTT Jena II im Stadtderby der Landesklasse Staffel 1.

"Ich habe 13 Jahre bei Schott gespielt. An der Zeit hängen natürlich viele schöne Erinnerungen. Daher ist es schon was besonderes, auch wenn nicht mehr ganz so viele bekannte Gesichter da sind.", sagt der Zwätzener Schlussmann zum Duell gegen seinen Ex-Verein. Neben der Freude über ein Wiedersehen mit dem ehemaligen Klub freut sich Patrick auch allgemein auf den Start in dir Rückrunde: "Die Winterpause war schon extram lang. Wir hatten eine intensive Vorbereitung mit harten Trainingsheiten, starken Testspiel-Gegnern und einem Trainingslager in Bamberg. Demnach bin ich überzeugt, dass wir ideal vorbereitet sind", so der Keeper zur Vorbereitung.

Das Duell gegen die Reserve vom SV SCHOTT dürfte aber dennoch nicht zum Selbstläufer werden. Auch die Bilanz ist mit vier Siegen für die Zweitvertretung von SCHOTT und fünf Zwätzener Erfolgen nahezu ausgeglichen. Im Hinrundenspiel siegte die Sander-Elf mit 4:2. "Ich erwarte eine junge und spielstarke Schott Reserve die sich nicht verstecken wird. Wenn man auf die letzten Duelle blickt, waren es meinst torreiche Spiele. Somit gehe ich davon aus, dass am Sonntag zwei Mannschaften aufeinander treffen die ihr Glück in der Offensive suchen werden. Dazu ist es ein Derby, was auch eine gewisse Brisanz mit sich bringt.", blickt Patrick auf das Stadtduell.

>> zum FuPa-Spielerprofil von Patrick Tuche

Mit nur drei Punkten Rückstand steht Zwätzen zur Halbserie so gut da wie wohl noch nie. Nur drei Punkte Rückstand auf Rang Eins könnten Aufstiegsträume bei den Rot-Schwarzen schüren. "Ja richtig, es sind drei Punkte Rückstand auf Neustadt, aber es sind auch nur zwei Punkte Vorsprung auf Platz 6. Daran sieht man wie ausgeglichen die Liga ist. Prinzipiell gibt es viele enge Spiele, wo jeder jeden schlagen kann.", so die Einschätzung von Patrick. Das Wort Aufstieg nimmt der Schlussmann dabei nciht in den Mund, der sich freuen wird, wenn die "Rückrunde ähnlich gut wird, wie in die Hinrunde. Mit Zielsetzungen wollen wir uns nicht unter Druck setzen. Damit sind wir bisher gut gefahren".

Mit den Partien in Bad Lobenstein und Moßbach gibt es am Wochenende auch zwei Absagen aufgrund eines Corona-Falls im SOK-Kreis. "Als Spieler will man zu jeder Zeit spielen, von daher ist eine Spielabsage immer ärgerlich. Aber es gibt Entscheidungsträger die das alles nochmal aus einer anderen Sicht sehen. Von daher sollte man den handelnden Personen vertrauen.", gibt der Zwätzener Torwart seine Meinung zur aktuellen Lage und den Auswirkungen auf den Amateurfußball ab.

Aufrufe: 06.3.2020, 18:00 Uhr
André HofmannAutor