Roxheimer holen SG Fürfeld in den Abstiegskampf

SV Medard – TuS Waldböckelheim 2:5 (2:1). – „In den ersten 45 Minuten haben wir noch umgesetzt, was wir uns vorgenommen hatten“, beschreibt SV-Trainer Dominik Schunck die Spielweise seiner Mannschaft. Marius Gillmann (4.) und Fabian Herrmann (39.) brachten die Hausherren in Front. Kurz vor dem Pausenpfiff sorgte Patrick Poth per Elfmeter für den Anschlusstreffer. Wieder vom Punkt erzielte Poth sogar den Ausgleich (55.). „Nach dem zweiten Elfmeter für Waldböckelheim hatten wir ganz schlimmer 15 Minuten“, ärgert sich Schunck über den Dreierpack der Gäste binnen vier Minuten. Karsten Schorr (69.), Dennis Fuhr (71.) und Pascal Glas (73.) nutzten ihre Gelegenheiten und brachten die Waldböckelheimer auf die Siegerstraße.

SG Fürfeld/Neu-Bamberg – TuS Roxheim 3:7 (1:3). – „Im Vergleich zum Simmertal-Spiel war die Mannschaft nicht wiederzuerkennen“, kommentiert TuS-Trainer Achim Reimann die Leistung seiner Elf. Nach Toren von Wilson Mateus de Castro (25.), Jan Zengerling (35.), Lennard Sperlich (43) und dem zwischenzeitlichen Anschluss für die Hausherren durch Christian Schmidt (38.) gingen die Gäste mit einer 3:1-Führung in die Kabine. Nach dem Führungsausbau durch Niclas Reimann (43.) kamen die Kombinierten durch einen Doppelschlag binnen einer Minute durch Stefan Klein (75.) und Christoph Klingenschmitt (76.) auf 3:4 heran. Doch Nicolai Spira (76., 82. per Elfmeter) und nochmals Sperlich sorgten für den 3:7-Endstand. „Das war eine tolle Leistung. Ich bin stolz auf die Jungs“, so Reimann. Und SG-Trainer Günter Nessel ergänzt: „Wenn wir auch unsere Chancen nutzen geht das Spiel wohl 10:10 aus.“

VfL Simmertal – SG Guldental 1:4 (1:2). – Nach neun Partien ohne Niederlage mussten sich die Hausherren der SG Guldental geschlagen geben – und das, obwohl die Nahetäler durch ein Eigentor früh in Führung gehen konnten (6.). Noch vor dem Wechsel konnten die Gäste die Begegnung drehen. Lars Flommersfeld (37.) und Jonas Erbach (40.) waren für die Gäste erfolgreich. Nach der Pause kam es noch schlimmer für den VfL. Wieder Flommersfeld (49.) und erneut Erbach (54.) sicherten den Guldentaler Auswärtserfolg.

SV Türkgücü Ippesheim – SG Hüffelsheim II 4:0 (1:0). – „Die Gäste hatten heute keine Bestrebung irgendetwas für die eigene Offensive zu tun“, analysierte SV-Abteilungsleiter Gökhan Bariskan. Das es nach der ersten Halbzeit nur 1:0 gestanden habe – erfolgreich war Ceyhun Kültür (12.) – sei nur der eigenen Ungeduld geschuldet gewesen. Im zweiten Abschnitt dann legten die Nahestädter dann los. Zweimal Ekrem Emirosmanoglu (65., 82.) und Erhan Kurpejovic (75.) sorgten für den Endstand. „Wir hatten noch mindestens fünf weitere Großchancen und hätten das Ergebnis noch deutlicher gestalten können“, ergänzt Bariskan.

VfL Sponheim – FSV Rehborn 2:0 (1:0). – „Beim Blick auf die anderen Ergebnisse haben wir eine Chance verpasst, uns ein bisschen abzusetzen“, bedauert FSV-Trainer Erhard Urbansky. Man habe aber absolut verdient gegen den Aufsteiger den Kürzeren gezogen. In einem Spiel mit nur wenigen Höhepunkten brachte VfL-Stürmer Cihat Yakut seine Mannschaft 1:0 in Führung (41.). Zehn Minuten vor Ende machte Julian Schauss den Deckel auf drei ganz wichtige Punkte im Abstiegskampf. „Trotz der Niederlage hauen wir nun aber nicht auf die Jungs drauf. Die bisherige Saison ist trotzdem mehr als zufriedenstellend verlaufen“, so Urbansky.

TuS Monzingen – SG Weinheim 3:2 (3:1). – Bereits nach einer halben Stunde durften sich die Heimfans über drei Tore ihrer Mannschaft freuen: Tobias Beltz (16.), Daniel Reidenbach (25.) und Dorian Glaser (33.) trafen. „Im ersten Durchgang waren wir klar überlegen. Der Anschluss war schmeichelhaft für Weinsheim“, kommentiert Monzingens Trainer Andreas Edinger das 3:1 für die Gäste durch Julian Fischer per direkt verwandelter Ecke. „Die SG kam dann aber besser aus der Kabine“, gibt Edinger zu. So kamen die Gäste durch Denis Bischof 20 Minuten vor Ende noch einmal heran. Zum Schluss habe man das Ergebnis zugegebenermaßen glücklich über die Zeit gerettet.

SG Braunweiler/Sommerloch – Karadeniz Bad Kreuznach II 6:0 (3:0). – Mit einem weiteren überzeugenden Sieg verschaffen sich die Hausherren weiter Luft im Abstiegskampf. Gegen nur zehn Karadeniz-Spieler hatte die Mannschaft von Spielertrainer Alan Zimmermann kein allzu schweres Spiel. „Dafür, dass wir nur auf ein Tor gespielt haben, haben wir zu wenig aus unseren Chancen gemacht“, findet Zimmermann trotzdem Anlass zur Kritik. Torschützen: 1:0 Zimmermann (12.), 2:0 Steffen Heeg (22.), 3:0 Manuel Lukas (35.), 4:0 Zimmermann (60.), 5:0 David Lukas (71.), 6:0 Darius Markgraf (90.).