2024-04-30T13:48:59.170Z

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Thomas Prebeck wird weiterhin an der Seitenlinie des FC Künzing stehen
Thomas Prebeck wird weiterhin an der Seitenlinie des FC Künzing stehen – Foto: Karl-Heinz Hönl

Römer schaffen Fakten: Prebeck, Rothmeier und alle Spieler bleiben

Der FC Künzing stellt die Weichen für eine erfolgreiche Zukunft und vermeldet eine Reihe erfreulicher Personalien

Die Entscheidungsträger der Künzinger Fußballer haben in der Winterpause ihre Hausaufgaben gemacht: Sowohl Thomas Prebeck, Coach des Bezirksligateams, als auch Robert Rothmeier, der für die Kreisklassen-Mannschaft verantwortlich ist, werden ihre erfolgreichen Engagements fortsetzen. Zudem haben sich Manager Roland Winberger und Kaderplaner Daniel Seidl die mündlichen Zusagen sämtlicher Akteure der A-Teams eingeholt.

"Es gab in der Vergangenheit durchaus die eine oder andere reizvolle Anfrage. Interessiert hat mich das aber nicht wirklich, denn ich fühle mich beim FC Künzing pudelwohl. Die Mannschaft ist sehr willig und als Trainer kann man dort in aller Ruhe arbeiten. Auch wenn wir mal zwei- oder dreimal in Folge nicht gewinnen, dreht bei uns im Verein niemand durch. Ich weiß das alles sehr zu schätzen", sagte der mittlerweile in Niederpöring lebende Chefanweiser in einem FuPa-Interview im Dezember. Der frühere Chefanweiser des SV Schalding-Heining, der SpVgg Hankofen-Hailing und des TSV Seebach steht seit Sommer 2017 auf der Kommandobrücke der Römer. "Wir als Verein sind mit Tom nach wie vor sehr zufrieden. Er ist fachlich ein absoluter Fachmann, der auch menschlich gut zum FC Künzing passt. Daher hat von beiden Seiten nichts gegen eine weitere Zusammenarbeit gesprochen", sagt Daniel Seidl, der neben seiner Funktionärstätigkeit auch als Abwehrchef eine wichtige Rolle beim FCK einnimmt.


Dauerbrenner bei den Römern: Robert Rothmeier (re.)
Dauerbrenner bei den Römern: Robert Rothmeier (re.) – Foto: Franz Nagl



Robert Rothmeier zählt beim FC Künzing mittlerweile bereits zum Inventar. Seit zwölf Jahren kämpft der frühere Viertliga-Spieler an verschiedenen Fronten, coachte unter anderem bereits die I. Mannschaft sowie die U19 und U17. Seit vergangenen Sommer ist der in Alkofen wohnhafte Übungsleiter für die Kreisklassen-Truppe, die in der Pockinger Staffel vorne mitmischt, verantwortlich. "Robert ist ein echtes Unikat, das sich vorbildlich für den Verein engagiert. Er ist mit sehr viel Herzblut bei der Sache und leistet seit vielen Jahren gute und wertvolle Arbeit", lobt Seidl den impulsiven Tausendsassa. "Wir wollten neben der Kern-Aufgabe - möglichst viele Spieler an die erste Mannschaft heranzuführen - im vorderen Tabellendrittel mitmischen. Bisher ist uns das alles gut gelungen und ich freue mich, weiterhin für diese spannende Aufgabe zuständig zu sein", sagt Rothmeier, der sich auch im Verein noch stärker einbringen will: "In verschiedenen Bereichen haben wir noch Verbesserungspotenzial, das es auszuschöpfen gilt."



Erfreuliche Nachrichten gibt es auch vom kickenden Personal. Sämtliche Akteure der "Ersten" halten dem Klub über das Saisonende hinaus die Treue. "Obwohl es für den einen oder anderen Spieler auch Anfragen von höherklassigen Vereinen gab, haben uns alle Mann ihre mündliche Zusage für einen Verbleib gegeben. Absolute Gewissheit hat man zwar nur bei schriftlichen Verträgen, die es bei uns allerdings nicht gibt und vermutlich auch nie geben wird. Wir verlassen uns auf das Wort unserer Leute und freuen uns, dass der Kader komplett zusammenbleibt", frohlockt Seidl, der auch punktuelle Verstärkung nicht ausschließen wollte: "Wir werden keine fünf Neuen holen, das ist nicht unsere Philosophie. In der Jugend gibt es ein paar interessante Burschen, die wir in den nächsten ein, zwei Jahren ins Team integrieren wollen. Aber natürlich verschließen wir uns auch nicht gegen externe Neuzugänge, sofern diese zu uns passen."

Aufrufe: 019.1.2022, 16:30 Uhr
Thomas SeidlAutor