2024-05-02T16:12:49.858Z

Ligabericht
Rabensteins Coach Markus Birnböck hofft im Kellerduell gegen Ludwigsthal auf die volle Punkteausbeute F: Helmut Weiderer
Rabensteins Coach Markus Birnböck hofft im Kellerduell gegen Ludwigsthal auf die volle Punkteausbeute F: Helmut Weiderer

Rinchnach macht es wieder spannend

Kronschnabl-Truppe gewinnt Schlager gegen Kirchberg +++ Kaikenried und SV 22 bleiben dran

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Der FC Rinchnach macht das Titelrennen der A-Klasse Regen-Zwiesel wieder richtig spannend - die "Klousterer" bezwangen den SV Kirchberg im Wald im Schlagermatch mit 2:1 und verkürzten den Abstand zum Leader damit auf einen Zähler. In Schlagdistanz befinden sich der FC Kaikenried (3:0 gegen die SpVgg Rabenstein) und der SV 22 Zwiesel (3:1 bei der SpVgg Zellertal).

Der SC Zwiesel II gewann das Nachbarduell gegen die SpVgg Zwieselau mit 2:1, der SV Habischried setzte sich klar mit 4:1 beim TSV Ludwigsthal durch. Einen Punkt (2:2) erkämpfte sich Kellerkind SpVgg Brandten gegen den Rangfünften TSV Böbrach.

17. Spieltag - die Vorschau:

TSV Böbrach - FC Rinchnach
Der TSV Böbrach erwartet am zweiten Spieltag nach der Winterpause "hohen Besuch" - der Tabellenzweite FC Rinchnach gibt seine Visitenkarte bei der Vogl-Truppe ab. Die Hausherren können unbeschwert aufspielen, denn der Druck liegt bei den Gästen. Die Kicker um Torjäger Tobias Ertl sind zum Siegen verdammt, denn im Aufstiegskampf kann jeder Ausrutscher entscheidend sein. Nach dem feinen Erfolg gegen Primus Kirchberg ist das Selbstvertrauen bei den FClern aber groß und man peilt die volle Punkteausbeute an.

SV Habischried - SpVgg Brandten
Einen guten Einstand hatte Habischrieds Neutrainer Werner Jachmann, die Auswärtspartie beim TSV Ludwigsthal gewann man klar und deutlich mit 4:1. Gegen die SpVgg Brandten möchte man nun nachlegen, zumal man sich für die 0:1-Hinspielniederlage revanchieren möchte. Die Stadlberger-Mannen warteten gegen Böbrach mit einer ordentlichen Leistung auf, die auch bei den aktuell elf Zähler besser gestellten Geißkopfkickern notwendig sein wird. Rankl, Dankesreiter und Kameraden sind auf eigener Anlage sicherlich favorisiert.

SV 22 Zwiesel - SpVgg Zwieselau
Ein interessantes Derby steigt im Zwieseler Rotwald. Von der Papieform her sollte der Aufstiegsanwärter keine größeren Probleme mit dem Topolski-Team haben, doch gegen den Nachbarn legen sich Jakob, Ebner & Co sicherlich voll ins Zeug. Das Wölfl-Gefolge darf sich seiner Sache also nicht zu sicher sein, denn man muss mit einer hochmotivierten Gästemannschaft rechnen, die sich beim SC Zwiesel II erst kurz vor Spielende mit 1:2 geschlagen geben musste.

Zwieselau möchte im Derby für eine Überraschung sorgen.

SC Zwiesel II - FC Kaikenried
Gut erholt von der 0:5-Auftaktpleite in Rinchnach zeigte sich die SC-Reserve gegen die SpVgg Zwieselau. "Unser Sieg war verdient, auf die Leistung lässt sich aufbauen", resümierte Coach Thomas Karl in seinem Rückblick. Wenn man gegen den offensivstarken FC Kaikenried punkten möchte, muss man aber bestimmt noch eine Schippe drauflegen. Die Kaikenrieder Akteure um Leitwolf Milosch Kozdon wollen sich aber keine Blöße geben und weiterhin Kurs Richtung Kreisklasse halten.

SV Kirchberg im Wald - SpVgg Zellertal
Die 1:2-Niederlage beim FC Rinchnach wurmte Spieler und Verantwortliche des SV Kirchberg im Wald. Gegen die SpVgg Zellertal will man aber umgehend in die Erfolgsspur zurückkehren und peilt einen Heimsieg an. Dieses Unterfangen sollte machbar sein, denn die Zellertaler müssen schon einen Galatag erwischen, um den Ex-Bezirksligisten ernsthaft in Gefahr bringen zu können. Beim Auftakt gegen den SV 22 Zwiesel überzeugten Spielführer Alexander Vogl und seine Mitstreiter lediglich eine Halbzeit lang.

SpVgg Rabenstein - TSV Ludwigsthal
Vorletzter gegen Letzter - das Kellerduell schlechthin steigt zwischen der SpVgg Rabenstein und dem TSV Ludwigsthal. Die "Raben" blieben in ihren beiden bisherigen Partien bei den Spitzenteams Kirchberg und Kaikenried punkt- und torlos. Gegen das Schlusslicht soll es nun aber endlich mit dem ersten Erfolgserlebnis für Neucoach Markus Birnböck klappen - ein Heimdreier ist fest eingeplant. Doch auch der Kreisklassenabsteiger wittert seine Chance und will beim Tabellenvordermann nicht leer ausgehen.

Aufrufe: 017.4.2013, 14:43 Uhr
Thomas SeidlAutor