2024-05-02T16:12:49.858Z

Ligabericht
Der FC Rinchnach ist Meister der A-Klasse Regen/Zwiesel F: Ralf Kronschnabl
Der FC Rinchnach ist Meister der A-Klasse Regen/Zwiesel F: Ralf Kronschnabl

FC Rinchnach fixiert Meisterschaft

Kronschnabl-Truppe macht Titelgewinn perfekt +++ Kirchberg gewinnt Schlagerspiel

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Der FC Rinchnach ist Meister der A-Klasse Regen/Zwiesel. Mit einem 6:0-Kantersieg gegen die SpVgg Rabenstein machten die Kicker um Spielführer Andreas Kroner den verdienten Titelgewinn perfekt. Der SV Kirchberg im Wald feierte in einem dramatischen Spitzenspiel gegen den SV 22 Zwiesel einen 2:1-Erfolg. Zuerst gelang den Gästen in der Schlussminute der Ausgleich, ehe SVK-Vorstand Roland Weinmann in der Nachspielzeit der 2.1-Siegtreffer glückte.

Gar nichts mehr geht beim FC Kaikenried, der beim SV Habischried mit 0:2 den Kürzeren zog. Zu drei kampflosen Punkten kam der TSV Böbrach, da der SC Zwiesel II kein Team auf die Beine brachte. Der TSV Ludwigsthal setzte sich im Gemeindederby mit 5:2 gegen die SpVgg Zwieselau durch und gab damit die "Rote Laterne" an die Spvgg Rabenstein ab. Keinen Sieger gab es im Duell zwischen der Spvgg Brandten und der SpVgg Zellertal, das 2:2 endete.

22. Spieltag - die Vorschau:

SV 22 Zwiesel - TSV Böbrach
Der SV 22 Zwiesel verspielte in Kirchberg wohl die Vizemeisterschaft. Dennoch hält sich die Enttäuschung im SV-Lager in Grenzen, da man das Entscheidungsspiel gegen den Tabellendritten der A-Klasse Kötzting/Viechtach bereits in der Tasche hat. Gegen den TSV Böbrach wollen Ruderer, Eichinger, Weinberger & Co eine bärenstarke Saison standesgemäß ausklingen lassen und die volle Punktausbeute einfahren. Böbrach kann aber noch Vierter werden und wird sich deshalb voll ins Zeug legen. Die Vogl-Truppe zählt zweifelsohne zu den positiven Überraschungen der Saison, die am Sonntag zu Ende geht.

SpVgg Zellertal - FC RInchnach
Der Meister FC Rinchnach gastiert zum "Schaulaufen" bei der SpVgg Zellertal. Die Meisterfeierlichkeiten verlangten Spielern und Verantwortlichen alles ab, so dass man abwarten muss, in welcher Verfassung sich der Champion beim Saisonfinale präsentiert. Die Hausherren spielten eine Runde mit Licht und Schatten. Gegen den Aufsteiger kann man sich auf eigener Anlage nochmal beweisen und hofft auf eine Überraschung.

SpVgg Rabenstein - SV Kirchberg
Der sportliche Tiefpunkt bei der SpVgg Rabenstein ist erreicht - wenn alles normal läuft, werden die "Raben" eine völlig verkorkste Saison als Schlusslicht abschließen. Gegen den SV Kirchberg sind die Birnböck-Schützlinge krasser Außenseiter und nur die größten Optimisten glauben an einen zählbaren Erfolg. Der Rangzweite will sich keine Blöße geben und mit einem Auswärtsdreier die Vizemeisterschaft in trockene Tücher bringen. Die Formkurve stimmt bein den Jungs von Stefan Pönn mittlerweile wieder.

Kirchberg will in Rabenstein Vizemeisterschaft absichern.

SpVgg Zwieselau - SpVgg Brandten
Mit einem Sieg könnte die SpVgg Zwieselau die SpVgg Brandten in der Tabelle auf der Zielgeraden noch überholen. Die SpVgg-Verantwortlichen hoffen, dass sich die Personalsituation wieder etwas entspannt und man eine schlagkräftige Mannschaft aufbieten kann. Brandten will die Hausherren auf Distanz halten und den neunten Rang absichern. Dafür muss in der "Dampfsäge" aber vielleicht sogar gewonnen werden, denn sonst könnte unter Umständen Ludwigsthal noch am Stadlberger-Gefolge vorbeiziehen.

SC Zwiesel II - SV Habischried
Beim SC Zwiesel II ist man froh, wenn eine unter dem Strich mittelmäßige Runde endlich zu Ende geht. Personell kommt man auf dem Zahnfleisch daher und zuletzt musste man die Partie in Böbrach sogar aus Spielermangel absagen. Gegen Habsichried will man aber nochmal alle Kräfte bündeln und versuchen, sich gut zu verkaufen. Die Geißkopfkicker sind aufgrund der letzten Resultate klar favorisiert und wollen ein Spieljahr mit Höhen und Tiefen versöhnlich zu Ende bringen.

FC Kaikenried - TSV Ludwigsthal
Blut geleckt hat der TSV Ludwigsthal, der mit der Empfehlung von zwei Siegen am Stück nach Kaikenried reisen kann. Bei den FClern läuft gar nichts mehr zusammen und man verlor die vier letzten Partien. Gegen das Kellerkind wollen sich die Petersamer-Cracks aber nochmal am Riemen reißen und das Match auf heimischen Rasen siegreich gestalten.

Aufrufe: 021.5.2013, 14:51 Uhr
Thomas SeidlAutor