2024-05-02T16:12:49.858Z

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Der FC Rinchnach (grüne Trikots) steht wieder an der Tabellenspitze der A-Klasse Regen/Zwisel F: Charly Becherer
Der FC Rinchnach (grüne Trikots) steht wieder an der Tabellenspitze der A-Klasse Regen/Zwisel F: Charly Becherer

Rinchnach lacht sich ins Fäustchen

Kirchberg und Kaikenried leisten sich überraschende Patzer +++ FCler übernehmen Führung

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Der 17. Spieltag brachte in der A-Klasse Regen/Zwiesel zwei faustdicke Überraschungen. Der SV Kirchberg im Wald büßte nach der 1:2-Heimschlappe gegen die SpVgg Zellertal die Tabellenführung an den FC Rinchnach ein. Die "Klousterer" meisterten nämlich die Auswärtshürde beim TSV Böbrach souverän mit 3:0.

Gepatzt hat auch der FC Kaikenried, der beim SC Zwiesel II über ein 2:2 nicht hinauskam. Der SV 22 Zwiesel verbesserte hingegen seine Ausgangsposition mit einem 2:1-Derbyerfolg gegen die SpVgg Zwieselau. Einen ungefährdeten 4:1-Heimsieg landete der SV Habischried gegen die SpVgg Brandten. Keinen Sieger gab es im Kellerduell zwischen der SpVgg Rabenstein und dem TSV Ludwigsthal, das 3:3 endete.

18. Spieltag - die Vorschau:

FC Kaikenried - SV 22 Zwiesel
Das Spitzenspiel steigt am kommenden Wochenende in Kaikenried, wenn die Petersamer-Schützlinge den SV 22 Zwiesel zum Verfolgerduell erwarten. Die Hausherren bekleckerten sich beim SC Zwiesel II nicht mit Ruhm und mussten sich mit einem 2:2 begnügen. Auch der SV 22 Zwiesel konnte gegen die SpVgg Zwieselau nicht glänzen, feierte aber einen 2:1-Sieg. Sollten die Gäste, die noch ein Spiel weniger aufweisen, die Oberhand behalten, würde man einen Riesenschritt Richtung Aufstiegsrelegation machen. Die Kaikenrieder Fußballer sind also gefordert!

FC Rinchnach - SV Habischried
Der FC Rinchnach war der große Gewinner des letzten Spieltags - die Kronschnabl-Truppe profitierte von Kirchbergs Ausrutscher und eroberte die Tabellenführung zurück. "Jetzt bleiben wir bis zum Schluß vorne", war aus dem FCR-Lager zu hören. Mit dem SV Habischried kreuzt nun aber ein gefährlicher Gegner auf, der nach der Winterpause zwei sehr souveräne Siege landete. Die Jachmann-Elf will sich auch beim Leader ins Zeug legen und wird die Punkte sicherlich nicht kampflos in Rinchnach lassen.

SpVgg Zellertal - TSV Böbrach
Die SpVgg Zellertal sorgte für Aufsehen - mit dem Auswärtssieg beim SV Kirchberg im Wald hatten im Vorfeld wohl nur die größten Optimisten gerechnet. Nun will die Barth-Formation nachlegen und auch das Nachbarderby gegen den TSV Böbrach für sich entscheiden. Die Vogl-Mannen sind nicht optimal gestartet und wollen bei den aktuell vier Punkte schlechter gestellten Zellertalern nicht leer ausgehen. Soll dieses Vorhaben in die Tat umgesetzt werden, muss man sich allerdings steigern.

Stadtderby in Zwiesel, Kellerduell in Brandten.

SC Zwiesel II - SpVgg Rabenstein
Viel Brisanz dürfte im Stadtderby zwischen dem SC Zwiesel II und der SpVgg Rabenstein stecken, denn SCZ-Übungsleiter Thomas Karl stand viele Jahre auf der Kommandobrücke der "Raben" und wechselte erst im Winter die Fronten. Nach den letzten Ergebnissen ist die Bezirksligareserve favorisiert, wenngleich sich die Birnböck-Schützlinge einiges vorgenommen haben. Zwiesel schielt aber noch Richtung obere Tabellenhälfte und peilt einen dreifachen Punktgewinn an.

SpVgg Zwieselau - SV Kirchberg im Wald
Wie hat der SV Kirchberg im Wald seine beiden jüngsten Schlappen weggesteckt? Bei der SpVgg Zwieselau wartet auf die Kicker um Kapitän Tobias Kronschnabl eine kniffelige Auswärtsaufgabe, denn die Hausherren haben den Ruf einer kampf- und einsatzfreudigen Mannschaft. Der Absteiger liegt trotz der Negativergebnisse aber immer noch sehr gut im Rennen und sollte sich wieder auf seine Stärken besinnen, denn verloren ist für das Pönn-Team noch lange nichts.

SpVgg Brandten - TSV Ludwigsthal
Vorletzter gegen Letzter - das Kellerduell geht im Brandtener Waldstadion über die Bühne. Beide Vereine sind mit dem bisherigen Abschneiden verständlicherweise nicht zufrieden und wollen die Saison unter keinen Umständen als Schlusslicht abschließen. Kampf wird in dieser Begegnung Trumpf sein, denn hüben wir drüben spekuliert man auf den ersten "Dreier" in diesem Kalenderjahr.

Aufrufe: 023.4.2013, 09:38 Uhr
Thomas SeidlAutor