2024-05-15T11:26:56.817Z

Allgemeines

Rhenania und Trainer Kober trennen sich

Nach drei Niederlagen steht fest: Die Chemie zwischen Frank Kober und der Mannschaft stimmte nicht.

Nach den drei Niederlagen zum Auftakt und Platz 18 trennen sich die Wege von Frank Kober und dem A-Kreisligisten Rhenania Hochdahl. Darauf einigten sich beide Parteien im Anschluss an ein Gespräch gleich nach der 2:3-Heimniederlage gegen den CfR Düsseldorf-Links. Peter Mollenhauer, der Sportliche Leiter des SCR, machte deutlich: „Natürlich hatten wir uns nach dem glücklichen Aufstieg alle einen besseren Start gewünscht. Aber die drei Niederlagen stehen nun einmal da. Wir können Frank Kober jedoch überhaupt keinen Vorwurf machen. Er hat viel investiert und alles versucht, die Mannschaft in die Erfolgsspur zu bringen. Am Ende hat es nicht gepasst und wir als Vorstand waren gezwungen, eine Entscheidung zu treffen, die sicher nicht leicht fiel.“

Mollenhauer selbst steht ab sofort als Interimstrainer in der Verantwortung. „Zunächst bis zum Jahresende“, betont der 40-Jährige. Als Co-Trainer fungiert Hochdahls Zugang Julian Ramos-Lucas (29), der diese Funktion bereits beim HSV Langenfeld bekleidete. Rhenanias 1. Vorsitzender Charif Ben Lasfar trainiert weiterhin die Torleute.

Frank Kober verabschiedete sich aus Fußball-Hochdahl mit dem 2:3 gegen Mitaufsteiger Links. Nach dem 0:1 (16.) gingen die Gastgeber durch Kevin Naulin (22. – Foulelfmeter) und Patrick Stotko (70.) 2:1 in Führung. Trotz Überzahl (79. – gelb-rote Karte gegen den CfR) kassierte der SCR noch zwei Gegentore. „Dieser Spielverlauf war irgendwie symptomatisch. Letztlich hakte es bei der Zusammenarbeit an einigen Stellen. Obwohl ich gerne Trainer bei der Rhenania war, überwogen persönliche Gründe, das Ganze zu beenden“, erklärt der 48-jährige Übungsleiter.

Aufrufe: 021.9.2020, 20:15 Uhr
RP / Elmar RumpAutor