Er habe nach seinem Wechsel zum SV Winterkasten schnell festgestellt, dass ein Engagement über mehr als zwei Jahre ohne Aufstieg keinen Sinn mache. Als Gründe für seinen Rückzug nennt Reibold vor allem die geringe Fluktuation im Kader sowie die geografische Lage des Vereins, die es schwierig mache, neue Spieler für den SV Winterkasten zu begeistern. So bliebe die Hierarchie im Team meist unverändert, "was die Ansprache auf Dauer gesehen nicht leichter macht.", so Reibold. Bereits im letzten Sommer hatte sich der Abteilungsvorstand mit dem Coach darauf geeinigt, dass die Zusammenarbeit bei einem verpassten Aufstieg beendet werden soll.
Trotz des feststehenden Abschieds sei das Verhältnis zwischen Trainer und Verein weiter gut. So ist Reibold sogar in die Suche nach einem geeigneten Nachfolger involviert. Ziel müsse es nun sein, die laufende Runde so erfolgreich wie möglich abzuschließen. Einen neuen Verein hat Reibold noch nicht, er sei aber "offen für neue Aufgaben".