Der 30-Jährige wohnt mittlerweile in Lagerlechfeld und sucht bei den Lechfeldhasen eine neue Herausforderung. Raffler betont, „dass die Entscheidung nicht leicht war“. Es gefällt ihm in Schwabmünchen gut. Doch der mit der Bayernliga verbundene Aufwand ist einer der Hauptgründe für den Wechsel. „Bayernliga, Familie und Beruf unter ein Dach zu bringen ist für mich immer schwieriger“, erklärt er. „Der Zeitaufwand ist immer grenzwertiger geworden. Zudem haben sich die Prioritäten in meinem Leben geändert“, ergänzt der Familienvater.
„Die Lagerlechfelder haben sich sehr intensiv um mich bemüht“, erzählt der B-Lizenzinhaber. Trotzdem hat er sich mit der Entscheidung Zeit gelassen. Raffler hat sich einige Spiele angesehen und auch mit Spielern gesprochen. Auch seinen ehemaligen Teamkollegen, den jetzigen Spielertrainer des SV Untermeitingen, Dominik Sandner, der in der Vorsaison einen ähnlichen Sprung wagte, hat er zu Rate gezogen. Raffler ist auch überzeugt, dass das Team den Klassenerhalt schafft. „Wenn nicht, wäre das sehr schade, aber ich komme trotzdem“, stellt er klar. Bis es soweit ist, wird er sich aber weiter für Schwabmünchen ins Zeug legen.