Queckborn/Lauter zieht ins Viertelfinale ein

Denkbar knapp hat sich Leihgestern aus dem Turnier verabschiedet. Im Hinspiel gegen den SV Großseelheim erreichte Niklas Port ein 1:1-Unentschieden. In einem ausgeglichenen Spiel lag Großseelheim bis zur 80. Minute in Front, dann gelang der TSG der so wichtige Ausgleich. Im Rückspiel geriet Sebastian Wirth vor der Pause durch einen etwas überraschenden Doppelschlag des SV mit 0:2 in Rückstand. Erst in der 88. Minute gelang ihm der Anschlusstreffer. Für ein weiteres Tor sollte es jedoch nicht mehr reichen: „Nach so einer knappen Niederlage ist man natürlich erstmal nicht zufrieden. Wir hatten aber auch nach der Gruppenphase schon gesagt, dass es schon ein großer Erfolg war in die Finalrunde zu kommen. Nachdem wir dann die erste Runde auch noch überstanden haben wird man natürlich nochmal ehrgeiziger. Schade ist es allemal, aber das Turnier hat wirklich viel Spaß gemacht und falls es irgendwann nochmal eine Neuauflage geben sollte sind wir auf jeden Fall wieder am Start“, erklärte Wirth.

Ebenfalls nicht mehr mit von der Partie ist der Kurdische FC Gießen, der gegen die Usinger TSG antrat. Der Spieler der TSG spielte beide Partien mit einem extremen Kurzpassspiel, womit der KFC nicht so gut klarzukommen schien. Dirok Demir über das erste Spiel (1:4): „Ja schade, man kann nicht jedes Spiel gewinnen. Der Gegner war gut, aber ich würde nicht sagen besser. In der ersten Halbzeit war es komplett ausgeglichen und dann hat er irgendwie seinen Weg mit viel Glück gefunden.“ Im Rückspiel hätte es noch einmal spannend werden können, doch Usingen glich in der 72. Minute zum 2:2 aus, was gleichzeitig auch der Endstand war. „Unser Abschneiden fand ich okay, es war auf jeden Fall mehr drin, aber wir hatten in der Zeit Spaß, also bin ich schon relativ zufrieden. Hoffe auf ein neues Turnier in der neuen Saison“, berichtete Demir weiter.

Als einziges noch im Turnier verbleibendes C-Staffel-Team ist die FSG Queckborn/Lauter, die ihre beiden Spiele gegen den FC Germania Wächtersbach gewinnen konnte (3:2 und 4:2). In beiden Spielen trat Niko Schleer an. Bis kurz vor dem Ende des Hinspiels führte er bereits mit 3:0 und die Sache schien schon entschieden zu sein. Doch mit zwei Toren am Ende der Partie öffnete Wächtersbach wieder alle Türen zum Viertelfinale. „Das Spiel war sehr hart. Erst dachte ich, ich hätte ihn im Sack, da ich 3:0 führte und das erste Spiel am Ende doch mit 3:2 ausging. Das zweite Spiel war auch relativ offen, da der Gegner früh mit 1:0 führte und die 3:0-Führung dahin war. Ich denke, dass der Schlüssel zu diesem Erfolg die Geduld war. Nun hoffen wir auf etwas Losglück für das Viertelfinale und schauen von Spiel zu Spiel“, freute sich Schleer über die nächste Runde.

Auf wen die FSG dort dann treffen wird, zeigt sich morgen, wenn die Auslosung des Viertelfinals ansteht.

Achtelfinale: https://www.fupa.net/liga/e-sport-finalturnier-mittelhessen