2024-06-14T14:12:32.331Z

Ligabericht
Einhausens Trainer Patrick Lipusch. Archivfoto: Thomas Neu
Einhausens Trainer Patrick Lipusch. Archivfoto: Thomas Neu

Platz eins verpasst, doch SGE ist nicht traurig

Trainer Patrick Lipusch hebt die Entwiclung seines Teams heraus

Auch wenn die SG Einhausen beim 0:0 gegen die SG Riedrode die Chance vergeben hat, die Tabellenführung der Kreisoberliga zu übernehmen, herrscht im Lager des Zweiten alles andere als Unzufriedenheit.

„Wir sind mit dem Ziel, zu Null zu spielen, zur SG Riedrode gereist, dort auf einen äußerst starken Gegner getroffen und haben unser Ziel erreicht. Somit gibt es auch keinen Grund, von einer vertanen Chance zu sprechen“, blickt Trainer Patrick Lipusch auf den jüngsten Auftritt seiner SG Einhausen zurück. Der Coach ist auch stolz über die Entwicklung seiner Truppe: „Alle ziehen hier an einem Strang, auch die Spieler aus der zweiten Reihe. Und wenn man dann sieht, wie sich einige entwickelt haben, dann kann man nur zufrieden sein.“ Er nennt stellvertretend Offensivmann Andy Knaup, „der gerade läuferisch enorm zugelegt hat“.

Dem Heimspiel am Sonntag gegen Alemania Groß-Rohrheim blickt Lipusch optimistisch entgegen: „Wenn wir unser Potenzial abrufen, bleiben die drei Punkte daheim.“ Schützenhilfe könnte der SGE der SC Olympia Lorsch leisten: Das Schlusslicht tritt bei Tabellenführer TV Lampertheim an. „Dass sich die Lampertheimer gegen Teams aus dem Tabellenkeller schwer tun können, haben ja Aschbach und Bürstadt bewiesen – so gibt es vielleicht auch für uns eine Chance“, strahlt Lorschs Vorsitzender Christian Eichhorn eine gewisse Portion Zweckoptimismus aus, wenn er auch weiß: „Es wird verdammt schwer, den Klassenerhalt auf dem direkten Weg zu schaffen.“

Afshar freut sich auf seine alten Jungs

Amir Afshar blickt dem Spiel seiner Tvgg Lorsch gegen die KSG Mitlechtern durchaus freudig entgegen, stand er doch schon als Trainer in Diensten der Odenwälder und pflegt zu diesen immer noch ein gutes Verhältnis: „Ich freue mich auf das Wiedersehen mit meinen alten Jungs und den Funktionären.“ Die Tvgg wolle aber bei der „sehr heimstarken“ KSG den Platz als Sieger verlassen. Afshar: „Meine Mannschaft hat durch die jüngste Serie ein gesundes Selbstvertrauen, und darauf wie auch auf unsere fußballerischen Qualitäten können wir bauen.“

Aufrufe: 015.4.2016, 13:08 Uhr
nico/üAutor