Berndl hatte für das bislang kurioseste Tor in der FuPa-Hartplatzhelden-Ära gesorgt. Einen Abschlag des Torwarts vollierte er aus 60 Metern zurück ins Netz. Um im Tennis-Jargon zu bleiben: Ein Jahrhundertreturn.
Auch das zweite Tor hatte den besonderen Sound. Aleksandar Pranjes, Oberligaspieler aus Meerbusch, machte den Arjen Robben und brummte die Außenlinie entlang, ein Schlenker nach innen, die linke Klebe ins lange Eck. Alles genauso geplant. Eine technische Meisterleistung. Sie klingt wie Heavy Metal.
Zwischen diesen Meisterwerken musste sich die ZDF- und Hartplatzheldenjury entscheiden. Optisch konnten wir keinen Unterschied machen. Spektakulärer war der Volley aus dem Mittelkreis, schöner der Robben-Schuss in den Knick. Für das eine Tor sprach der Mut, das andere überzeugte durch Technik in Reinform. Wir wählten den Volley aus zwei Gründen: 1. 37.000 Video-Klicks sprechen für sich. 2. Im Zweifel gewinnt bei uns die Kreisliga.
Was heißt das nun für Christoph Berndl? Er ...
Hier gibt es die Hintergründe zum genauen Ablauf der Torwandaktion.